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Es ist wahr, dasjenige was in seinem Gemüte vorging, nachdem er in zween oder drei Tagen die schöne Danae weder gesehen, noch etwas von ihr gehört hatte, hätte den Zustand seines Herzens einem unbefangnen Zuschauer verdächtig gemacht; aber er selbst war weit entfernt das geringste Mißtrauen in die Unschuld seiner Gesinnungen zu setzen.

Aus den vielerlei lebhaften Anstrengungen hierbei entsteht eine Art Gefecht, das sehr ergötzlich anzusehen ist und die Zuschauer zu lebendiger Teilnahme zwingt.

Ich bin neugierig Gotters letztes Lustspiel zu sehen glauben Sie daß es auf dem Theater Effect machen werde? Wir erwarten nun die Composition der Zauberinsel, wir denken die Oper nach Ostern zu geben. Die Zauberflöte hat wieder viele Zuschauer aus der Nachbarschaft herbey gelockt. Leben Sie recht wohl grüßen Sie Ihre liebe Frau und erhalten mir ein geneigtes Andenken. Weimar am 24 Febr 1798.

Zuschauer gibt es dann nicht mehr und der grosse Galerieraum ist ganz dunkel oder mit einer Harzfackel nur dürftig erleuchtet. Je nach Stimmung setzt die Jugend den Tanz kürzere oder längere Zeit, nach Festen häufig bis Tagesanbruch fort.

Ernst Bang fühlt sich auf einmal vollkommen unbeteiligt, Zuschauer. Er möchte bequem sitzen, um nichts von dem zu verlieren, was kommt. Also: „Dieser Herr sagt: Ich zerbreche Dich?“ Pause. Ernst Bang denkt: „Zu schleppend ist diese Szene. Flotter, bitte!“ Pause. Dann, sehr laut: „Ist das wahr?“ Heftiges Weinen. Ernst Bang macht zwei Schritte; er hat die Empfindung: Schluss! Man kann gehen.

Jene Empfindung also, welche nicht die eigentliche Wirkung der Tragödie sein soll, würde, wenn sie nicht sehr fein behandelt wäre, diese ersticken, die doch eigentlich hervorgebracht werden sollte. Der Zuschauer würde mißvergnügt weggehen, weil sich allzuviel Zorn mit dem Mitleiden vermischt, welches ihm gefallen hätte, wenn er es allein mit wegnehmen können.

Ich muß glauben, daß er selber irgendwie an ihr beteiligt oder mindestens Zuschauer gewesen war; er vermied es aber, sich selbst zu nennen. Das sei immer so, sagte Hertha, er rede nie von sich.

Im übrigen verfolgten wir mit glühendem Interesse die kriegerischen Ereignisse, wohnten freudig klopfenden Herzens der Einbringung der eroberten Geschütze und dem Siegeseinzug der Truppen als Zuschauer bei und glaubten zu dem Gefühl berechtigt zu sein, einen Teil jenes Geistes in uns zu haben, der auf den dänischen Kampffeldern unsere Truppen zum Erfolge führte.

Denn er ward freundlich in die innern Zimmer geführt, wo er köstliche Bilder bedeutender Männer des sechzehnten Jahrhunderts sah, in vollständiger Gegenwart, wie sie für sich leibten und lebten, ohne sich etwa im Spiegel oder im Zuschauer zu beschauen, sich selbst gelassen und genügend, nur durch ihr Dasein wirkend, nicht durch irgendein Wollen oder Vornehmen.

Denn da ich so lange Zeit von den Mißbräuchen unter der vorigen Verwaltung Augenzeuge war so habe ich, um nicht bloß als müßiger Zuschauer darüber zu seufzen, meine Beschwerden und Verbesserungspläne dem Papiere anvertraut und so findet sich, daß die Arbeit, die man von Ihnen verlangt, von mir wirklich schon gethan ist!