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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Wie sie aufschrie, wie sie ins Haus lief und die Schürze über den Kopf schlug wie sie auf halbstündiges Zureden endlich um die Tür guckte, und wie sie wieder nach einer Viertelstunde mit einknickenden Beinen hervorkam und einen Knix nach dem andern vor das Ungeheuer hinsetzte, das war ein Vergnügen anzusehen, aber zu beschreiben ist es nicht.

Ilse hatte noch niemals den Vater oder die Mutter mit einer Arbeit erfreut. Zuweilen hatte sie eine kleine Arbeit angefangen, auf dringendes Zureden ihrer Gouvernanten, aber sie war nicht weit damit gekommen. Sie habe einmal kein Geschick dazu, behauptete sie, und dachte nicht daran, daß es ihr nur einfach an Geduld und Ausdauer mangele.

Hatten sie bisher Zwist miteinander gehabt, weil jeder von ihnen Schultheiß sein wollte, so wichen sie jetzt einander aus, weil jeder sich fürchtete, der andere wolle ihm zureden, das Amt zu übernehmen, und keiner die Schrift an den Kaiser aufsetzen konnte.

Endlich fassten sich der Johann und der Sebastian ein Herz und machten sich auf die dringenden Zureden der Dame Rottenmeier bereit, die Nacht unten in dem Zimmer, das an den großen Saal stieß, zuzubringen und zu erwarten, was geschehe.

Sie war überschlank, ihre Formen hatten die Weichheit eingebüßt, ihr Gesicht die Lieblichkeit, sogar die Farbe ihrer Haare schien gebleicht. Die Augen lagen tief in den Höhlen und blickten fremd und matt. Man wollte sie zur Heimreise bewegen. Sie weigerte sich und blieb gegen alles Zureden taub. Das Beste, was man für sie tun könne, sei, sie sich selbst zu überlassen, erklärte sie.

Als bezeichnenden Zug für das Wesen unserer Leute möchte ich anführen, daß mein Bursche, der treue Knigge, trotz allem Zureden nicht zu bewegen war, sein Nachtlager im warmen Wohnzimmer aufzuschlagen, sondern durchaus in der kalten Küche schlafen wollte. Diese dem Niedersachsen eigene Zurückhaltung machte dem Führer den Verkehr mit der Mannschaft leicht.

Bei diesen Worten trat der Schlossvogt ein; und da er Frau Helena, welche weinend an einem Tisch sass, erinnerte, dass so viele Gemuetsbewegungen ihrem Sohne schaedlich werden koennten: so kehrte Herr Friedrich, auf das Zureden der Seinigen, nicht ohne das Bewusstsein, einigen Trost gegeben und empfangen zu haben, wieder in sein Gefaengnis zurueck.

Nach einer feierlichen Ermahnung des Bischofs, die Wahrheit zu sagen, wurde er gefragt, ob Lux sein Bruder sei, worüber er aufs äußerste erschrak, da er wohl wußte, wie sie ihm eingeprägt hatte, daß er sie vor den Leuten nicht Mutter nennen dürfe, und er glaubte, es hänge ihr Glück oder ihr Leben von seinen Worten ab; aber es war ihm unmöglich, eine Lüge auszusprechen, und mit einem herzzerreißenden Blick auf Lux sagte er, nein, sie sei sein Bruder nicht, war aber zu weiteren Erklärungen durch kein Zureden zu bewegen.

Im Pfarrhof erhielt man natürlich auch Kenntnis davon, aber der alte Geistliche Rat Hefter kannte seine Pappenheimer und wußte, daß Zureden nichts helfen und das

Sie hatte sich wohl auf ihres Bruders Zureden vorgenommen, nichts davon zu erzählen, daß sie ihren Mann überredet hatte, mit den Russen zu gehen, und so durfte sie ja sicher sein, bei ihrer Schwiegermutter nur Teilnahme zu finden und keinen Vorwurf zu hören.

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