Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und der Knabe hielt sein Versprechen. Er war schlank und wohlgebildet und hatte jene pagenhafte Art, die Knaben von seiner Art die gröberen Altersgenossen fliehen und die Einsamkeit mit ihrem Rauschen und Raunen lieben läßt; so daß mit vierzehn Jahren viel mehr Dichter in den Landen herumträumen, als das Leben später zuläßt.

Daher kommt es, daß in der mathematischen Verknüpfung der Reihen der Erscheinungen keine andere als sinnliche Bedingung hineinkommen kann, d.i. eine solche, die selbst ein Teil der Reihe ist; da hingegen die dynamische Reihe sinnlicher Bedingungen doch noch eine ungleichartige Bedingung zuläßt, die nicht ein Teil der Reihe, sondern, als bloß intelligibel, außer der Reihe liegt, wodurch denn der Vernunft ein Genüge getan und das Unbedingte den Erscheinungen vorgesetzt wird, ohne die Reihe der letzteren, als jederzeit bedingt, dadurch zu verwirren und, den Verstandesgrundsätzen zuwider, abzubrechen.

In knappster Zusammendrängung sei darum aus all den widerstreitenden Angaben und Meinungen hervorgehoben, was einen Anschluß an unseren Gedankengang zuläßt. Die eine Auffassung benimmt dem Problem der Fortpflanzung seinen geheimnisvollen Reiz, indem sie die Fortpflanzung als eine Teilerscheinung des Wachstums darstellt.

Zwischen diesen äußersten Spannungsweiten dehnt sich die Handlung. In einer epischen Gegenständlichkeit, die keine Reflexion, keinen blassen Bericht zuläßt, die ganz sichtbare, farbige Gegenwart ist, folgen sich die Gestalten und Generationen als feste Glieder in der Kette des Geschlechts, der Firma, der bürgerlichen Tradition. Dieser Zusammenhang umfaßt ihre Weltanschauung.

Ich will noch einer Gruppe von bisher unerklärten Tabuvorschriften gedenken, weil sie eine dem Psychoanalytiker vertraute Aufklärung zuläßt. Bei vielen wilden Völkern ist es unter verschiedenen Verhältnissen verboten, scharfe Waffen und schneidende Instrumente im Hause zu halten . Frazer zitiert einen deutschen Aberglauben, daß man ein Messer nicht mit der Schneide nach oben liegen lassen dürfe.

,,. . . Vielleicht ist der Lehrer so, lebt so, geht so in dieser Stadt herum, weil es die Atmosphäre der Stadt anders nicht zuläßt . . . Der Katholizismus, die Klöster, Mönche und Priester, die engen Kurven der Gassen mit den feuchten Schatten, die gotischen Kirchen, die hohen, grauen Mauern, aus denen unvermittelt gotische Fratzenbildwerke springen, all dies zusammen wirkt auf den Menschen von Jugend an . . . So eine Stadt bringt Böse hervor, die schon als siebenjährige Kinder Sünden beichten mußten, Verblödete, religiös Irrsinnige, Ehrgeizige, bucklig Geborene, heimliche Mörder, Krüppel, Asketen, Kinderschänder . . . auch Künstler.

Und sie wollen einen falschen Judas zwischen eure unschuldigen Kinder legen, die am Throne der Dreieinigkeit für arme Sünder beten. Pestilenz! Feuersbrunst! Wassernot! Kriegsnot und Hungersnot werden über euch kommen, wenn ihr zulaßt, daß der heilige Gottesacker durch diesen Verräter vergiftet wird

Doch ich will den Mut nicht sinken lassen und noch einmal denselben Weg versuchen, den ich gestern gegangen war; ich will also alles aus dem Wege räumen, was auch nur den Schein eines Zweifels zuläßt, genau so, als hätte ich es für gänzlich falsch erkannt; ich will vorwärts dringen, bis ich etwas Gewisses erkenne, sollte es auch nur die Gewißheit sein, daß es nichts Gewisses giebt!

Er war von dem Amtsvorsteher ihrer Heimatstadt und lautete: "Pedro Ohlsen, der gestern mit Tode abgegangen ist, hat ein Testament folgenden Wortlauts hinterlassen: 'Alles, was sich nach meinem Tode vorfindet und genau aufgezeichnet ist in dem Kontobuch, das in der blauen Truhe liegt, die in meinem Zimmer im Hause von Gunlaug, der Tochter Aamunds am Berge, steht, und zu der eben diese Gunlaug den Schlüssel hat, wie sie allein auch über alles Bescheid weiß, hinterlasse ich hiermit, sofern Gunlaug, Tochter Aamunds, ihre Zustimmung dazu gibt, die sie nicht geben kann, wenn sie nicht zuläßt, daß eine Bedingung, die ich daran geknüpft habe und welche sie allein, die die einzige ist, die sie kennt, erfüllen kann, erfüllt wird der Jungfrau Petra, der Tochter der erwähnten Gunlaug, der Tochter Aamunds, das heißt, wenn Jungfer Petra es nicht für unter ihrer Würde hält, sich eines alten, kranken Mannes zu erinnern, dem sie viel Gutes erwiesen hat, obwohl sie nichts davon wußte, was sie ja auch nicht konnte, und dessen einzige Freude in seinen letzten Lebensjahren sie gewesen ist, wofür er ihr auch einmal eine kleine Freude hat machen wollen, die sie nicht verschmähen möge.

Aber gewiß zugleich, daß sie seine Substanz ist, geht es, sich derselben zu bemächtigen; es erlangt diese Macht über sie durch die Bildung, welche von dieser Seite so erscheint, daß es sich der Wirklichkeit gemäß macht, und soviel, als die Energie des ursprünglichen Charakters und Talents ihm zuläßt.

Wort des Tages

collectaque

Andere suchen