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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Der Umfang des Wissens, den Martiniz im Gespräch mit den Männern an den Tag legte, seine interessanten Mitteilungen von seinem Vaterlande, von den vielen Reisen, die er gemacht hatte, seine feine Gewandtheit, womit er auch die Damen in das Gespräch zog, die verbindliche Artigkeit, womit er jeder zuhörte und ihr Urteil weiter auszuführen und unbemerkt so zu drehen wußte, daß es wie etwas Bedeutendes klang, sein glänzender, lebhafter Witz, den ihm das immer rascher fortrollende Gespräch entriß dies alles gewann ihm die Achtung der Männer, riß die Herzen der Damen zu dem glänzenden Fremden hin.

Während der junge Mann schweigend seinem Vater zuhörte, welcher von alten Zeiten erzählte und manche schon oft wiederholte Geschichte noch einmal ausführlich vortrug, hörte man ein starkes Klingeln an der äußern Eingangsthür der kleinen einfachen Wohnung. Der alte Diener ging hinaus und kehrte nach einigen Augenblicken mit einem kleinen zierlichen Brief in der Hand zurück.

Ohne daß er ein Wort gesprochen hätte, empfand der Sprechende, wie Vasudeva seine Worte in sich einließ, still, offen, wartend, wie er keines verlor, keines mit Ungeduld erwartete, nicht Lob noch Tadel daneben stellte, nur zuhörte. Siddhartha empfand, welches Glück es ist, einem solchen Zuhörer sich zu bekennen, in sein Herz das eigene Leben zu versenken, das eigene Suchen, das eigene Leiden.

Während er ihr zuhörte, empfand er dasselbe wie damals, als er sie an jenem Frühlingstage an Land setzen und sie ihrem Schicksal überlassen mußte. Jetzt mußte er ihr helfen, ihre Zukunft zu zerstören, ihre ganze Zukunft. Er mußte das tun, er, der sie liebte! »Ich will alles tun, was Frau Gräfin wünschensagte er.

Name und Geschichte der Frau, die jetzt ihrem jungen Bekannten zuhörte, sind sehr einfach. Sie hieß Klara und war die Tochter eines Zimmermanns. Zufälligerweise stammte sie aus derselben Gegend wie Tobler und kannte daher dessen Jugend so ziemlich.

Während man ihm noch angeregt zuhörte, brachte irgendwer mit andern Neuigkeiten die Kunde, daß ein Offizier aus Mantua in der Nähe des Landguts eines Freundes, wo er zu Besuch geweilt, umgebracht und die Leiche von den Räubern bis aufs Hemd ausgeplündert worden wäre.

»Will sie bei ihm etwas bestellenfragte Frau Tüvache. »Er verkauft doch nie etwasDann sah man, daß Binet ihr aufmerksam zuhörte. Er riß die Augen weit auf. Offenbar verstand er sie nicht. Sie redete weiter, eindringlich, flehend. Sie näherte sich ihm. Sie war sichtlich erregt. Jetzt schwiegen sie beide. »Macht sie ihm gar einen Antragflüsterte Frau Tüvache. Binet bekam einen roten Kopf.

Er sprach langsam und in gesuchten Wendungen, schaltete nach einzelnen Worten eine kleine Pause ein, um sie zu voller Wirkung zu bringen und war überzeugt, daß ihm alle Welt mit Aufmerksamkeit zuhörte, wenn er es für gut fand, eine

Stefenson sprach immerfort von seinen Plänen und brachte es wirklich zuwege, daß meine Bangigkeit nachließ und ich ihm wenigstens mit halber Aufmerksamkeit zuhörte. Er begleitete mich bis in mein Arbeitszimmer.

Meist begegnete ich einem verlegenen Lächeln, einem erstaunten Blick, und meine Mutter, die solch einem mißglückten Versuch zuweilen zuhörte, sagte mir einmal: »Daß du das Nüsseknacken gar nicht aufgeben magst! Du stehst doch, daß sie alle taub sind

Wort des Tages

zähneklappernd

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