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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Sie war von innen nicht zu öffnen, wie sich der Chevalier gleich überzeugte. 'Ich bin gefangen', sagte er sich und untersuchte genauer noch die Tür; es war unmöglich, sie zu öffnen. 'Ich bin eingesperrt. Von diesem Umstand beunruhigt, ging der Chevalier entschlossen auf das Bett zu. Dessen Vorhänge waren fest zugezogen.

Auch die Alten kannten die Bande, welche die Malerei und Poesie miteinander verknüpfen, und sie werden sie nicht enger zugezogen haben, als es beiden zuträglich ist. Was ihre Künstler getan, wird mich lehren, was die Künstler überhaupt tun sollen; und wo so ein Mann die Fackel der Geschichte vorträgt, kann die Spekulation kühnlich nachtreten.

Er habe, sagte er, sich den Haß des Kardinals zugezogen durch seine unabhängige Art und seinen wilden Wandel, nicht aber durch Beleidigung der brüderlichen Person. Er räumte ein, daß ihm der Kardinal über seinen Mangel an Ehrgeiz Vorwürfe gemacht, ihn wiederholt seiner Antipathie versichert und ihn davor gewarnt habe. Dessen erinnere er sich jetzt.

Nicht genug also, daß der Unglückliche, mit dem wir Mitleiden haben sollen, sein Unglück nicht verdiene, ob er es sich schon durch irgendeine Schwachheit zugezogen: seine gequälte Unschuld, oder vielmehr seine zu hart heimgesuchte Schuld, sei für uns verloren, sei nicht vermögend, unser Mitleid zu erregen, wenn wir keine Möglichkeit sähen, daß uns sein Leiden auch treffen könne.

An der Wand hinten in der Stube stand schön geordnet und zu einem rechten Bett aufgerüstet das große hölzerne Lager, das man die Kutsche nennt; der Vorhang war fast zugezogen darüber weg, aber Wiseli konnte doch sehen, wie schön und sauber es aussah, und es wunderte sich, wer da schlafe.

Hanno wies auf das Unwürdige einer solchen Beleidigung hin. Er habe sich seine Krankheit bei der Belagerung von Hekatompylos durch eine Erkältung zugezogen. Dabei rannen ihm die Tränen über das Antlitz, wie ein Winterregen über eine verfallene Mauer. Hamilkar fuhr fort: »Hättet ihr mich geliebt, wie ihr den da geliebt habt, so wäre jetzt eitel Freude in Karthago!

Ein paar Schritte vorwärts und die Mutter sah ihren Jungen zum Erschrecken blaß, ohne jedes Lebenszeichen. Aber Großmutter nickte wieder; da wagte sie sich weiter vor. Die Gardinen waren noch zugezogen, deshalb sah sie nicht deutlicher; aber jetzt schien ihr doch, als atme er! Sie kniete nieder.

Jetzt sind wir ausgewachsene, vornehme Leute; wir beziehen oft neue Wohnungen, die Magd räumt täglich auf, und verändert nach Gutdünken die Stellung der Möbeln, die uns wenig interessieren, da sie entweder neu sind, oder heute dem Hans, morgen dem Isaak gehören; selbst unsere Kleider bleiben uns fremd, wir wissen kaum, wie viel Knöpfe an dem Rocke sitzen, den wir eben jetzt auf dem Leibe tragen; wir wechseln ja so oft als möglich mit Kleidungsstücken, keines derselben bleibt im Zusammenhange mit unserer inneren und äußeren Geschichte; kaum vermögen wir uns zu erinnern, wie jene braune Weste aussah, die uns einst so viel Gelächter zugezogen hat, und auf deren breiten Streifen dennoch die liebe Hand der Geliebten so lieblich ruhte!

Du weißt nicht, was du tust! Kennst du die Lyder? Ihr Griechen seid ein kluges Volk, ihr laßt Die andern alle spinnen und ihr webt. Das gibt ein Netz, wovon kein einz'ger Faden Euch selbst gehört, und das doch euer ist! Wie leicht wär's zugezogen und wie rasch Die ganze Welt gefangen, wenn der Arm Des Fischers nur ein wenig stärker wäre, Der es regieren soll. Da aber fehlt's!

Dieser Kranke wurde schon in so kurzer Zeit gesund, weil er gute Organe hatte und nur durch sein ruhiges Berufsleben sich solche Übel zugezogen hatte. Wäre dieser Kranke schwächlich gewesen, so hätten auch die Anwendungen schwächer vorgenommen werden müssen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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