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Dieser Vorsatz erfüllte seine Seele, als er aus dem Kelche trank, und als er sich erhob, wollte er gleich auf ihn zugehen und sich neben ihn setzen; aber der Platz war besetzt, und sein Bruder sah nicht auf.

Worauf ich dem Grafen aber zur Antwort gab, ich wäre willens, die Welt zu besehen, und es käme mir alles so weitläufig vor, und wüßte nicht, wo ich zugehen sollte.

Ich ging zu meinem Fenster, schaute hinaus und sah wirklich, daß alle Fensterflügel an jenem Teile des Hauses offen standen. Nach einer Zeit, da es bereits zur Stunde des Frühmahles ging, hörte ich weibliche Schritte an meiner Tür vorüber der Marmortreppe zugehen, welche mit einem weichen Teppiche belegt war.

Vor der Stadt hatten die drei Reiter ihre Pferde angehalten und ließen sie jetzt im Schritt dem bestimmten Ort zugehen; sie schwiegen eine Zeitlang, und jeder schien seinen besondern Gedanken nachzuhängen. Emils Brust erfüllte die Qual aller Zweifel an Ida.

Nachdem nun die Abendmahlzeit zu Ende war, mußte ich wieder die Große Mogoln bei der Hand nehmen und mit ihr nach meinem Zimmer zugehen, allwo sie, wie auch der Große Mogol, Kavaliers und Damens von mir Abschied nahmen und eine gute Nacht wünschten, worauf ich mich sehr artig bedankte und sagte, daß sie alle miteinander fein wohl schlafen sollten und sich was Angenehmes träumen lassen.

Margareth! und muß ich Dich hier findenEr wollte auf sie zugehen und ihre Hand fassen, der Brasilianer aber, der indessen mit ruhigem Blick das Ganze überschaut hatte und den Zusammenhang vollkommen gut begriff, trat zwischen ihn und Margareth, und den Arm gegen ihn hebend, sagte er ruhig: »Halt, lieber Freund dies ist mein Haus hier ringsum stehen meine Leute, mir Ordnung zu halten, wenn Jemand dieselbe gegen meinen Willen stören wollte, und ich bitte Sie deshalb jetzt, mir ganz leidenschaftslos zu sagen, was Sie hier wünschen, was Sie hergeführt und weshalb Sie meinen Freund, Dom Franklin, auf so rohe Weise mißhandelt haben

Ich rief den Kindern zu, sie sollten recht fleißig sein, sie riefen zurück: »Ja, jaund gingen mit dem Pfarrer davon. Ich sah die Gestalt des Pfarrers unter dem Kinderhaufen über die nasse Wiese der Karschule zugehen, wendete mich dann auch und schlug den Weg in meine Steine ein.

Nach dem Wegzug des Herrn lösten sich die Zungen der Leute; man erzählte erst im Stillen, dann öffentlich, daß es mit der Frau nicht habe mit rechten Dingen zugehen können, denn das ganze Gutsgesinde wußte gar wohl, daß sie nicht eine Nacht zu Hause geschlafen hatte, sondern, wenn der Herr eingeschlafen war, räucherte sie ihm, wer weiß mit was für Kräutern, unter die Nase, und ging dann im weißen Nachtgewande ihrer Wege, von denen sie erst gegen Morgen zurückkam.

Herr Gerge, meiner Frau Mutter damaliger Präzeptor, meinte, ich wäre gar von dem bösen Geiste besessen, denn sonst könnte es unmöglich von rechten Dingen mit mir zugehen, und er wollte denselben bald von mir austreiben. Lief hierauf eiligst in seine Studierstube und brachte ein groß Buch unter dem Arme geschleppt, damit wollte er den bösen Geist nun von mir treiben.

Voll Erwartung wollte er der Gegend zugehen, woher die Klagetöne kamen; der Wesir aber packte ihn mit dem Schnabel am Flügel und bat ihn flehentlich, sich nicht in neue, unbekannte Gefahren zu stürzen. Doch vergebens! Der Kalif, dem auch unter dem Storchenflügel ein tapferes Herz schlug, riß sich mit Verlust einiger Federn los und eilte in einen finsteren Gang.