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Aktualisiert: 27. Juni 2025


"Du hast recht", gab Ywain zu, "du weißt viel mehr über mich als ich glaubte. Wenn du den kennst, der mir die Schande zugefügt hat, sage es mir, damit ich mich an ihm rächen kann."

Hermann schien doch besser über den Schmerz, den Mimi ihm zugefügt, hinweg zu kommen, als sie geglaubt hatte. Vielleicht war es auch keine tiefe, echte Neigung von ihm gewesen. Ob er einer solchen überhaupt fähig war? Keinen Augenblick zweifelte sie daran. Wie thöricht war es von Mimi, Hermann nicht festzuhalten. Aber es war doch gut so.

Dann erzählte der König, was neuerdings einen geringen Mann betroffen habe, welches Unrecht man ihm zugefügt habe und daß ein naher Blutsverwandter als der Hauptschuldige da stehe.

"So wäre es denn also nun geschehen," sagte er, "und du, die zarte, milde Frau, die du gewiß niemals mit Willen auch nur dem geringsten Geschöpfe ein Leid zugefügt hast, du wärest nunmehr im Bunde mit dem schlechtesten Menschen, dessen Hände von Blut triefen, ja der Mord deines Gatten lastete auf deinem Gewissen und würde für dich seine schwarzen Karmafäden auf abschüssiger Fährte bis in die höllische Welt weiter wirken ja, so wäre es in der Tat, wenn du jetzt zu dem Räuber Angulimala geredet hättest."

Der hauptsächlichste Freund und Beschützer dieser Unglücklichen in ihrer Bedrängniß war ein Mann, der ihre religiösen und politischen Ansichten verabscheute, dessen Stand sie haßten und dem sie ohne Veranlassung von seiner Seite Böses zugefügt hatten, der Bischof Ken.

Michael Herz vergaß rasch; er vergaß das Üble, was man ihm zugefügt, und er vergaß den günstigen Eindruck, den er erhalten; alle Kräfte des Willens und der Energie verbrauchte er in seinem Beruf, sonst lebte er nur dämmernd hin und war jeder fremden Einflüsterung zugänglich, insonderheit von seiten der Frau, die er in seiner stillen Weise unendlich vergötterte.

Und indem man ihnen das Christenthum predigte, verlangte man, dass sie die Religion der Männer annehmen sollten, welche ihnen so alles Aergste zugefügt hatten, der Weissen! Ja hat man sie nicht auch gleich, damit ihnen nichts erspart bliebe, mit dogmatischen Streitigkeiten beglückt?

Aber je genauer wir die Annalen der Vergangenheit studiren, um so freudiger werden wir erkennen, daß wir in einem Zeitalter des Erbarmens leben, in einem Zeitalter, in welchem jede Grausamkeit verabscheut und selbst wohlverdienter Schmerz nur mit Widerwillen und lediglich aus Pflichtgefühl zugefügt wird.

Ob Leo nicht zu ihr kommen würde? Er mußte doch einsehen, welch schwere Beleidigung er ihr zugefügt hatte. Aber wenn er jetzt käme, wenn er jetzt an ihre Türe klopfteneinsie würde ihm nicht öffnen. Noch konnte sie ihn nicht sehen und hörennoch stürmte es zu heftig in ihrer Brust, und so leicht wollte sie ihm nicht verzeihen, er hatte es nicht verdient.

Die Leute, die ihnen, trotz aller empfangenen Wohlthaten und trotz der früheren freundlichen Aufnahme, vorsätzlich Böses zugefügt und im Begriff gewesen waren, dem alten Häuptling der Insel sein liebstes Kind zu stehlen, strafte man nicht allein nicht, als man sie in Händen hatte, sondern man nahm sie sogar als gleichberechtigt mit den übrigen Bewohnern des Landes auf, gestattete ihnen den Besitz von Grund und Boden, und ließ sie unmittelbar in die Familien des Landes eintreten.

Wort des Tages

sagalasser

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