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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Frau von Bourboulon berichtet, nach den Sagen der Schiffer, daß derselbe „Frau Meer“ genannt sein will und in Wuth geräth, wenn man ihn „Herr See“ titulirt. Nach der Legende ist indessen noch niemals ein Russe in demselben ertrunken. Dieses gewaltige, von mehr als 300 Zuflüssen ernährte Süßwasserbecken wird von einem prächtigen Rahmen vulkanischer Berge umschlossen.
Ein Strom durchbricht da den Gebirgswall, der Indien von der Westwelt scheidet; entsprungen in den Hochgebirgen, denen einander nah die Gewässer von Baktrien und Ariana entquellen, stürzt sich der Kophen, mit zahlreichen Zuflüssen von Norden her verstärkt, ostwärts zu dem Bette des mächtigen Indus hinab; umsonst türmen sich rechts und links von diesem Weststrom die wildesten Felsenmassen empor, sie öffnen seinen reißenden Wassern ein eingeengtes Tal, nach dem die lachende Ebene von Peschawar zu dem fruchtüppigen Tropenklima Indiens hinabführt.
Wir möchten hinaus ins Freie – aber auch das ist uns benommen, denn strömender Regen gießt auf die Erde herab, und wir sind gezwungen, in dem ekelhaften Quartier auszuhalten. So gestaltet sich das Vordringen nach Abessinien von der Seite des Rothen Meeres her. Anders und mit noch größeren Schwierigkeiten gelangt man längs dem Nil oder längs dessen Zuflüssen in die Hochlande.
Unter den Zuflüssen des Sees von Valencia entspringen einige aus heißen Quellen, und diese verdienen besondere Aufmerksamkeit. Diese Quellen kommen an drei Punkten der aus Granit bestehenden Küstencordillere zu Tag, bei Onoto, zwischen Turmero und Maracay, bei Mariara, nordöstlich von der Hacienda de Cura, und bei las Trincheras, auf dem Wege von Nueva Valencia nach Porto Cabello.
Es soll nun selbstverständlich nicht gesagt sein, Verstand und Absicht für sich allein wären imstande, ein Kunstwerk hervorzubringen, und am allerwenigsten, das wäre Kellers Fall gewesen; aber wie es aus dem Unbewußten vom Bewußtsein erzeugt werden soll, das läßt sich an seinem Muster studieren. Er trägt sein Geschöpf wie eine Mutter ihr Kind ohne Ungeduld, ohne sein Traumweben zu stören, speist es mit allen Zuflüssen, die sein Geist mit oder ohne Willen aufnimmt, ja manchmal verpaßt er sogar die Stunde, wo es lebendig ans Licht hätte kommen können. Es wurzelt mit ihm in dunkler Erde und treibt mit ihm die Krone ins grüne Licht. Nichts war Keller mehr zuwider als das ohnmächtige Betasten und Zerfasern des Gegenstandes, das »Grübeln über die Mache«, das er an Grillparzer und Otto Ludwig tadelt, da doch das einzig richtige sei, unbefangen etwas zu machen; wobei er als selbstverständlich voraussetzt, daß das Wissen, wie etwas zu machen sei, vom Künstler bereits erworben und ihm Natur geworden sei.
Unterhalb dieser Stelle erhält der mächtige Strom eine Reihe von Zuflüssen von Norden her aus dem schneereichen Hochgebirge, das dem Jaxartes parallel und ihm bis auf fünfzehn bis zwanzig Meilen nahe, nach dem Süden mehrere Gebirgsketten hinabsendet, zwischen ihnen jene mehr oder minder engen Flußtäler, die sich nach dem Oxos öffnen und unter sich nur durch schwierige Paßwege in Verbindung stehen.
Stil in höherem Sinne setzt sich durch als Kraft, als selbständige Wucherung, reguliert von tausend Zuflüssen und Strömen vom Geist gebändigter Schöpferkraft. Nie als Form. Gerade die einfachen Linien, die großen Flächen, die verkürzte Struktur werden einförmig bis zum Entsetzen, langweilig zum Erbleichen werden, wenn sie nur gekonnt, nicht gefühlt werden.
Unter den Zuflüssen, die der Rio Negro von Norden her erhält, nehmen drei besonders unsere Aufmerksamkeit in Anspruch, weil sie wegen ihrer Verzweigungen, ihrer Trageplätze und der Lage ihrer Quellen bei der so oft verhandelten Frage nach dem Ursprung des Orinoco stark in Betracht kommen.
So bilden sich angewöhnte rasche Verbindungen von Gefühlen und Gedanken, welche zuletzt, wenn sie blitzschnell hinter einander erfolgen, nicht einmal mehr als Complexe, sondern als Einheiten empfunden werden. In diesem Sinne redet man vom moralischen Gefühle, vom religiösen Gefühle, wie als ob diess lauter Einheiten seien: in Wahrheit sind sie Ströme mit hundert Quellen und Zuflüssen.
Wer von Nevers an der Loire nach Montereau an der Seine will, könnte, statt auf dem Canal von Orleans zu fahren, der, wie der Cassiquiare, zwei Flußsysteme verbindet, von den Zuflüssen der Loire zu denen der Seine sein Fahrzeug tragen lassen; er könnte die Nièvre hinauffahren, über eine Landenge beim Dorfe Menou gehen und sofort die Yonne hinab in die Seine gelangen.
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