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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Alter Zeit, der die exotischen Naturen seiner Novellen »Schwestern« und des Vorspiels der »Juden von Zirndorf« angehören, neuer Zeit, in der die »Juden von Zirndorf« selbst und die Fortsetzung dieses Romanes, die »Geschichte der jungen Renate Fuchs« spielen.
Dann öffnete er den Rock und das Hemd, zog den Revolver aus der Tasche und drückte die Laufmündung fest gegen die linke Brust. Ende Von Jakob Wassermann ist im gleichen Verlag erschienen: Die Geschichte der jungen Renate Fuchs. Roman. 9. Auflage. Die Juden von Zirndorf. Roman. Neubearbeitete Ausgabe. Der niegeküßte Mund. Hilperich. Novellistische Studien. Alexander in Babylon. Roman.
Elf Jahre nach den »Juden von Zirndorf« schrieb ich den »Caspar Hauser«. Ich halte mich zunächst an diese beiden Beispiele meiner Produktion, weil sie, ohne daß ich damit ein Werturteil geben oder herausfordern will, die polaren Punkte bezeichnen, zwischen denen ich mich suchend und grenzenziehend bewegte, das eine nach der Seite des jüdischen, das andere nach der des deutschen Problems.
Ein merkwürdiger Roman, diese »Juden von Zirndorf«. Kaum je hat ein jüdischer Poet seinen Glaubensgenossen und über das Judentum der Gegenwart überhaupt schärfere und zutreffendere Dinge gesagt, als Wassermann in diesem Buche. Die besten Eigenschaften des jüdischen Volkes erscheinen in ihm selbst verkörpert, vor allem der kritisch-skeptische Sinn, der auch sich selbst nicht schont.
Mir ist die gegenwärtig, die nach der Veröffentlichung der »Juden von Zirndorf« zu mir kam, als Fremde, mit beflügelter Eile, als hätte sie dringende Botschaft auszurichten, Botschaft gleichsam von vielen Ungenannten.
Als ich im Alter von dreiundzwanzig Jahren die »Juden von Zirndorf« schrieb, griff ich einerseits zurück in Urbestände, Ahnenbestände, in Mythos und Legende eines Volkes, als dessen Sprößling ich mich zu betrachten hatte, und wollte andrerseits auch das gegenwärtige, das werdende Leben dieses Volkes in einem mythischen, sehr vereinfachten, sehr zusammenfassenden Sinn gestalten.
Aber angemerkt sei, daß auch in diesem neuen Werke die seelische Eigenart Wassermanns, die zehn Jahre vorher schon im Erstlingswerke des Jugendlichen, den »Juden von Zirndorf«, so deutlich fühlbar ward, in unverminderter Stärke in Erscheinung tritt; daß nach wie vor unerschöpft geblieben ist die Gabe, in unserer schweren deutschen Sprache auch die geheimsten Regungen der schwermütigen und gepeinigten Seele wiederzugeben, und die Gabe, mit feinem, mit feinstem Striche die phantastische Silhouette flüchtig vorüberhuschender, eilig wieder auftauchender Menschen festzuhalten.
Der Verfasser der »Geschichte der jungen Renate Fuchs«, Jakob Wassermann, hat seinen vor zehn Jahren erschienenen Roman »Die Juden von Zirndorf« in einer neubearbeiteten Ausgabe herausgegeben, der die Kürzungen trefflich zustatten gekommen sind.
Dieses Vorspiel bildet den Grundakkord zu der in unseren Tagen spielenden Geschichte der »Juden von Zirndorf«, in denen ein begabter Jüngling Agathon, in dem das edelste Judentum verkörpert ist, die von einem brutalen Christen erduldete Schmach durch einen Mord an seinem Peiniger rächt.
Dritte Auflage. Die Schwestern. Drei Novellen. Dritte Auflage. Bei der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart: Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens. Roman. 6. Aufl. Von Jakob Wassermann ist im gleichen Verlage erschienen: Die Juden von Zirndorf Roman. Neubearbeitete Ausgabe Geh. M. 4.–, geb.
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