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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ist denn das theatralische Schrecken kein Mitleiden? Für wen erschrickt der Zuschauer, wenn Merope auf ihren eignen Sohn den Dolch ziehet? Gewiß nicht für sich, sondern für den Aegisth, dessen Erhaltung man so sehr wünschet, und für die betrogne Königin, die ihn für den Mörder ihres Sohnes ansiehet.
Sie wird durch dieses Fenster schauen, und ich verrate dir, es ist ein wunderbares Glas mit geheimen und tiefen Tugenden begabt, das die übergroße und dem gemeinen Laienverstande darum krankhaft scheinende Sehnsucht aus den Augen der Hindurchschauenden ziehet, und so sie lange genug durch das Glas geschaut haben wird, Wochen, Monde, und vielleicht Jahre lang, dann werden ihre Augen klar und sie wird geheilt sein!
Ich sollte meinen, daß gerade die Lustigkeit dadurch ausgeschlossen werde. Doch der Hauptpunkt ist hier dieser: Quintilian redet von der Erzählung des Facti in einer gerichtlichen Rede, und was er von dieser sagt, ziehet La Fontaine, wider die ausdrückliche Regel der Alten, auf die Fabel. Er hätte diese Regel unter andern bei dem Theon finden können. Orat. lib.
Wie so weiß dein Schleier fliehet, Nonne, durch den Sternensaal, Mit dir betend, büßend, ziehet Still der Sterne Nacht-Choral. Aus der Unschuld Paradiesen, Wo du trugst den Rosenkranz, Irrest du, durch mich verwiesen Mit des Schwertes Feuerglanz." Doch der Mond zog stillverschwiegen Hinter eine Wolkenwand, Ließ ihn ungetröstet liegen, Wo er ihn in Tränen fand.
Ich werde abziehen, mögt Ihr auch sagen, was Ihr wollt; denn Euer Rat gibt Euch die Aufregung ein, und Ihr seid gar zu sehr in Wut entbrannt.« »Und Ihr seid gar zu sehr von Furcht ergriffen! Aber sei es denn, wenn Ihr es durchaus wollt; um Euch zu zeigen, daß ich noch vorsichtiger bin als Ihr, werde ich mit einem Trupp den Rückzug decken. Ziehet denn ab, ich werde den Feind aufhalten.«
Ich laß euch auch fürwahr wissen, so ihr von mir hin ziehet, ihr werdet balde von meinem Tod erfahren; also durch euert wegen werde ich sterben. Darum, mein aller liebster Herr und Freund, ich bitte euch freundlich, ihr wollet mir euer Hinziehen nicht verbergen. Wann als bald ihr hinziehet, will ich mich auch darzu schicken.
Jetzo mit der Kraft des Stranges Wiegt die Glock mir aus der Gruft, Daß sie in das Reich des Klanges Steige, in die Himmelsluft. Ziehet, ziehet, hebt! Sie bewegt sich, schwebt, Freude dieser Stadt bedeute, Friede sei ihr erst Geläute. Das Mädchen aus der Fremde In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und wunderbar.
Herzog Guntharis hat zahllose Leitern angelegt.« Da sprengte Cabao, der Führer der maurischen berittnen Schützen heran: »Constantinus ist tot. Vertritt du Constantinus.« »Belisar vertret’ ich,« sprach Cethegus stolz: »fünfhundert Armenier ziehet ab vom appischen und schickt sie ans portuensische Thor.«
Und als sie noch beim bescheidenen Mahle saßen, erklang plötzlich ein langer, sanfter Geigenton; die Türen des kleinen Saales taten sich auf, wie von Geisterhand geöffnet, und von einem feinen und sauberen Streichquartett klang es herein: Treulich geführt, ziehet dahin, Wo euch der Segen der Liebe bewahr’! Siegreicher Mut, Minnegewinn Eint euch in Treue zum seligsten Paar.
Wenn ich erreiche, was ich zu erreichen strebe, dann komme ich zu Euch, oder Ihr ziehet zu mir. Jetzt aber muß ich noch einmal hinaus in die Fremde, ich muß meinem Glücke nachgehen und nachstreben, da es mir nicht von selbst in den Schooß fällt. Ich will es ja ertragen, mein geliebter Sohn, dich fern zu wissen! Aber um Gottswillen, stirb mir nur nicht in der Ferne!
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