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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Du bleibst, was du bisher gewesen bist, eine arme Waise, meine letzte Hoffnung, dir das Glück des Reichthums noch im irdischen Leben verschaffen zu können, denn drüben bedürfen wir dessen ja nicht, ist zertrümmert, wie Helm und Schild dem Letzten seines Stammes zerbrochen in das Grab nachgeworfen wurden!«
Wie der blonde Erzengel stand sie mit dem wollüstigen Madonnengesicht zwischen den Fahnen und Uniformen. Sie blieb allein am Grab vor einem wilden Haufen Blumenkränzen: »Das da unten ist der Mann, mit dem ich meine Jugend geduldet, gelitten, gehofft,« dachte sie. »Das Leben war zu schwer für ihn und hat ihn zerbrochen. Habe ich ihm nicht Unrecht getan, daß ich ihm deshalb zu zürnen wagte?
Nicht besser stand es um einen Schiffsanker von achthundert Pfund, der mir auf meinem vorigen Schiffe und bei einer früheren Reise am Bollwerke zu Pillau in einem Sturme zerbrochen worden. Da die beiden Stücke in Königsberg nicht wieder zusammengeschmiedet werden konnten, so hatte ich sie dem Steinkraus mitgegeben, um dies in Amsterdam bewerkstelligen zu lassen.
»Bei einer andern Gelegenheit schwang sich dies Thier von einer Stange über einem Gang, der mindestens zwölf Fuss breit war, gegen ein Fenster, welches, wie man dachte, augenblicklich müsste zerbrochen werden; aber dem war nicht so: zu Aller Verwunderung erfasste es das schmale Holzgerüst zwischen den Scheiben mit der Hand, gab sich im Moment den geeigneten Stoss und sprang zurück zu dem Käfig, den es verlassen hatte eine Leistung, die nicht bloss grosser Kraft, sondern besonders grosser Präcision bedurfte.«
"Heida, das geht noch!" trompetete Frau Nietken und tanzte zu aller Erstaunen, als wollte sie die Beine sich ausschlenkern, rutschte dann auf den Knien, klatschte an ihr Fleisch, bis alle in ein entsetzliches Gelächter ausbrachen, und sie schwur, daß ihr alle Knochen im Leibe zerbrochen wären, und daß sie ein Glas spanischen Wein trinken müsse. Nun sah sie erst beim Wein die übrigen an.
Doch nun, o Seligkeit! kann ich Dich umarmen. Du hast Deine Ketten zerbrochen und Flandern hat seinen Grafen wieder. Vergib mir meine Tränen, sie fließen aus Liebe zu Dir, im schmerzvollen Gedenken an Dein Leid. Dank sei dem Herrn für dies unerwartete Glück!«
»Gute Frau,« sagte er zu der Alten, die ihn frug, was er begehre. »Habt Ihr eine große Hornbrille, dieweil meine auf der Fahrt zerbrochen ist?« – »Mein’, daß ich eine hab! Ein Fremder, der mich nicht bezahlen konnte, hat sie mir als Pfand dagelassen. Er ist aber nimmer wiederkommen, also daß ich sie wohl verkaufen kann.«
Drei Männer treten finster durch das Tor Mit Sensen, die im Feld zerbrochen sind. Durchs Fenster klirrt der rote Abendwind; Ein schwarzer Engel tritt daraus hervor. Am Abend, wenn wir auf dunklen Pfaden gehn, Erscheinen unsere bleichen Gestalten vor uns. Wenn uns dürstet, Trinken wir die weißen Wasser des Teichs, Die Süße unserer traurigen Kindheit.
Eve Auf, Ruprecht! Der Richter Adam hat den Krug zerbrochen! Ruprecht Ei, wart, du! Frau Marthe Er? Frau Brigitte Der dort? Eve Er, ja! Auf, Ruprecht! Er war bei deiner Eve gestern! Auf! Fass' ihn! Schmeiß ihn jetzo, wie du willst. Walter steht auf. Halt dort! Wer hier Unordnungen Eve Gleichviel! Das Eisen ist verdient, geh, Ruprecht! Geh, schmeiß ihn von dem Tribunal herunter.
Es ist recht unangenehm; aber bis dato hat man noch vergeblich sich den Kopf über die Frage zerbrochen, wie der Verdruß abgestellt werden könne; die Lebenden haben es so eilig, und die Toten wollen sich Zeit gönnen wahrhaftig, es wäre lächerlich, wenn es nicht so sehr, sehr ärgerlich wäre!
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