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Aktualisiert: 19. Mai 2025
"Munter, munter Sei der Strick hinabgewunden Aus der Venus Lockendunkel!" Doch es will das Weib nicht ruhen, Weil der König heftig rupfet; Apo gibt ihr drum die Puppe, Daß sie spielend sich zerstreu. Und sie treibet Kinderei; Aus dem Kelch der Zauberblume Machet sie dem Kindlein Schuhe, Küßt sie, drückt sie an den Busen.
Der eine schwärmte von einem Kalbsbraten, den er auf der Kirmes verzehrt, der andre von Wohlleben und Jungferieren, der dritte plätscherte förmlich in Unflätigkeiten; einer hüpfte mit beiden Füßen und gluckste nach Hennenart; zwei, die schon betrunken waren, hatten einander umhalst und wimmerten dabei; ein krüppelhafter Bursche stieß Gotteslästerungen aus; Hennecke erzählte, daß er einst einen Bocksbart, in die Haut eines schwarzen Katers gewickelt, am Hals getragen, um sich stich- und schußfest zu machen; der Schatzgräber sprach von der Zauberblume Efdamanila, mit der man alles Gold in der Erde finden könne; der Hochstapler, dessen Hirn ein Sammelsurium geschwollener Romanfloskeln war, schilderte ein Liebesabenteuer mit einer Fürstin, der er dann die Diamanten gestohlen hatte.
Und daß nicht vergessen bleib Auch die Zauberblume duftend, Stürzet sie die Schalenkuppe Über sie gleich einem Hute. Apo spricht: "Es fehlt am Trunke; Ach! ein Fäßlein süßen Blutes Hatt ich halb heraufgewunden, Als der Strick mir tückisch reißt. Mir hat Samael, der Geist, Nicht gehalten, was bedungen, Hat sich los von mir gerungen Und gen Morgen hingeschwungen!" "Und wo ruht der Most jetzunder?"
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