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Noch niemals gab es eine große Erfindung, niemals blitzte ein ins Völkerleben eingreifender neuer Gedanke auf, wogegen sich nicht zahllose Widersacher erhoben hätten. Jede neue Erfindung und Einrichtung ist eine Kriegserklärung gegen diejenigen, welchen dadurch ins Handwerk gegriffen wird, deren Nutzen, Eitelkeit, Denkfaulheit, bequeme Gewohnheiten bedroht erscheinen.

Du irrst, Arthur! Ich weiß sehr wohl, daß zahllose Narren mit aufgekrempelten Beinkleidern umherlaufen, sollte aber meinen, daß sich Menschen mit geläutertem Geschmack nicht zum Diener solcher Abgeschmacktheiten machen.“ „Na ja, na ja, liebes Kind! Du bist die Weisheit in Person,“ warf wiederum Arthur hin, und schon hier im Wagen mußten die Eltern zum Frieden ermahnen.

In einer Stunde geht die Sonne auf. Sie muß unser ganzes Heer auf jenen Hügeln finden. Auf! Ambazuch, Bessas, Constantinus, Demetrius, das ganze Lager bricht auf, dem Feind entgegen.« »Feldherr, es ist wie sie sagenmeldete Maxentius, der treueste der Leibwächter, »zahllose Goten rücken an.« »Sie sind zwei Heere gegen unsmeldete Salomo, Belisars Hypaspisten-Führer.

Der Saal, in dem zahllose lange Kirchenkerzen ein unbestimmtes gelbes Licht verbreiteten, war ganz menschenleer. In der Mitte stand eine lange reiche Tafel, deren Goldgeschirr aus der Kirche genommen schien. Die verblüffendsten Gläserformen ragten zwischen seltenen traumhaften Pflanzen heraus.

Zahllose erhebende und gleichzeitig erschütternde Vorgänge beweisen, zu welch großen freiwilligen Opfern der brave deutsche Mann befähigt war, nicht weil er sich sagte: „Ich muß“, sondern weil er sich sagte: „Ich will.“ Es liegt in dem Gange der Ereignisse, daß man mit der Auflösung der alten Armee neue Wege zur Erziehung des Volkes und seiner Wehrkraft fordert.

Als ich geendet hatte, war es sekundenlang still, dann eine Beifallssalve, zahllose Händedrücke von schwieligen Fäusten, und lauter und lauter anschwellend der Kriegsgesang der Arbeitermarseillaise.

Nachdem wir die zerstreuten Gehöfte der Weißen passirt, um zu dem Labyrinthe der Betschuanahütten zu gelangen, betraten wir die Stadt, in der mir zahllose verlassene Gehöfte auffielen. An einigen wurden Verbesserungen vorgenommen.

Feuchtglänzende Schienenstränge liefen vor uns her und dehnten sich nach allen Seiten, zahllose Polypenarme, die sich verlangend dem gewaltigen Ungeheuer der Stadt entgegenstreckten, das mit roten, grünen und weißen grell-glotzenden Augen gierig Ausschau hielt nach neuer Beute. Ein schwarzer Rachen, öffnete sich die Halle des Bahnhofs.

Langsam wich die Blindheit von seinen Augen, er gewahrte zahllose kleine Figürchen, lieblich gestaltet, in stiller, vorgesetzter Bewegung, und sein Erstaunen war groß. Das Zittern, das Grauen wich, auf einmal fand er sich heimisch, als hätte er Spiel und Spielgenossen entdeckt, und lange konnte er sich nicht trennen. Zu spät erinnerte er sich der verflossenen Zeit.

Die Musik war wieder losgegangen; seine Nachbarn sangen mit. Unrat putzte seine Brillengläser und trachtete sich zurechtzufinden. Durch den Qualm der Pfeifen, der Leiber und der Groggläser sah er zahllose Köpfe, die alle die gleiche dumpfe Seligkeit besessen hielt, hin und her schwanken, wie die Musik es wollte.