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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Aber am vierten Tage, als Rico wieder nachdenklich und zaghaft an der Tür stand, ging diese plötzlich auf, und der Lehrer trat eilig heraus und stieß so gewaltig gegen den Rico an, daß das federleichte Büblein ein gutes Stück rückwärts flog.
Das Verlangen stieg immer höher im Heidi, es konnte nicht mehr widerstehen. Ein wenig zaghaft fragte es: »Wirst du nicht böse, Klara, wenn ich geschwind von dir fortlaufe und du allein sein mußt? Ich möchte so gern sehen, wie die Blumen sind. Aber warte...« Dem Heidi war ein Gedanke gekommen. Es sprang auf die Seite und riß ein paar schöne Büschel von den grünen Kräutern aus.
Jetzt wurde der This ganz dunkelrot. Denn er dachte, wenn der Senn alles erfahre, was er getan hatte, so sei es ihm vielleicht nicht recht, und er könnte böse werden. Aber der Franz Anton schaute ihm jetzt so tief in die Augen, daß er alles sagen mußte: "Ich habe es selbst darauf gelegt", fing er zaghaft an. "Warum denn, This?" fragte der Senn verwundert. "Weil sie so heiß waren", erwiderte This.
Als nach dem Rücktritt jenes Alten die Kollegen ihm mitteilten, daß kein anderer als er zu dessen Nachfolger ausersehen sei, begann er zaghaft zu werden, verkleinerte seine Verdienste, erklärte sich für unwürdig, die ihm zugedachte Stellung auszufüllen, und verfiel in eine Melancholie, die ihn für die nächsten Jahre von jeder Tätigkeit ausschaltete.
Helene verabschiedete sich. Draußen sprach sie mit der Schwester. "Darf ich öfter kommen?" fragte sie, "ich möchte so gerne mehr von ihm hören," und zaghaft fügte sie hinzu: "Ich möchte ihn auch ohne die Binde sehen." "Ja, kommen Sie nur, so oft Sie wollen. Die Binde trägt er bloß, wenn er über die Straße geht.
»Ein – ein Dschesidi,« klang es zaghaft. »Woher?« »Ich heiße Lassa und bin ein Dassini.« Ich hatte gehört, daß die Dassini eine der vornehmsten Familien der Dschesidi seien; er sah mir aber gar nicht aus wie ein Teufelsanbeter. »Ich habe dich gefragt, was du hier thust?« »Ich versteckte mich, weil ich dich nicht stören wollte.« »Und was thatest du vorher hier?« »Ich wollte baden.«
An die großen Bände wagte er sich schon gar nicht heran, blickte nur so von der Seite mit verlangendem Lächeln nach ihnen hin, blätterte etwas in ihnen ganz zaghaft und ehrfurchtsvoll langsam besah wohl auch das eine oder andere Buch von allen Seiten, drehte es in der Hand und stellte es wieder an seinen Platz zurück.
Trotzdem fragte sie endlich zaghaft, ob sie den Jungen nicht einmal mitbringen dürfe. Die Frage berührte ihn peinlich. – Sein Sohn? – Ein Stück seiner eigenen Persönlichkeit zu einem fremden Leben erwacht? Keine Gewohnheitskette verband ihn mit diesem Begriff. Keine Überraschung prägte ihn als ein neues Ereignis in sein Geschick.
Endlich fehlt ihm, sogar ihm, das Verständnis dafür, daß ich in allerletzter Linie mehr für die Deutschen als für die Juden leide. Leidet man nicht immer am meisten dort, wo man am tiefsten liebt, wenn auch am vergeblichsten? Und er fragt wohl, durchdrungen von der Notwendigkeit der Wandlung, dennoch zaghaft: Was soll geschehen? Was soll Deutschland tun?
In seiner Haltung, in seinem Auge war etwas von einem Läufer, der stille steht und sich besinnt, etwas, wovon Agathe ahnungsvoll ergriffen wurde, so daß ihr plötzlich der Grund ihres Hierseins klein und unwichtig vorkam und sie nur mit Überwindung die Frage nach Sylvester über die Lippen brachte. Sie hatte sich niedergesetzt und blickte zaghaft zu Ursanner empor.
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