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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Ein junger Sohn Yakous rief vorbeifliegend, tagelang müßten sie Scharten aus den Säbeln schleifen. Timur sah zu. Axalla wälzte einen Haufen Gefangener heran. Er zog einen Bogen mit der Hand: »Sklaven«. Timur schüttelte den Kopf: »Du hast zuviel jüdisches Blut, AxallaAxalla warf sich nieder, eine Falte des Zorns in der Stirn. Timur gab das Zeichen, sie zu schlachten, zwanzigtausend.

Aber noch ehe Yakous Antwort erscholl, warf er, das Pferd steil aufschießen lassend, es über die Mauer in den Fluß, durchschwamm ihn und kam an das Ufer. Yakou eilte ihm nach über die obere Brücke und schrie nach den Seiten das Geschrei, das sei der Chan.

Ihr Gesicht verfiel. Dann in einem Stoß sich aufwerfend wie aus Kratern, zischte sie: ». . . am siebenten Tag im Monat RamadhanDann sank sie auf den Boden, ausgelöscht von Ohnmacht. Dies war über ein Jahr. Beim Tisch der Feldherren legte Timur plötzlich die Regierung auf das Haupt Yakous, ihn zu vertreten. Sie schwiegen und fragten nicht. Die Nacht sprach er mit Guines.

Er ließ die vor Schreck eingehakte Musik ausklingen und ließ dem Sohn Yakous, indem ein Diener ihm Tee einschenkte, sagen, nur Güte sei es gewesen, daß er seither das kleine Reisgericht des tatarischen Reiches nicht zu seiner Tafel gezogen. Zeinabdeddin begann zu schreien und ungeberdig wie ein Ochs die eroberten Gebiete auszurufen, aber der Schirm schob sich zwischen ihn und den König.

Plötzlich stoben alle Musikanten in die höchste Harmonie ihrer Instrumente, der Hof lag gefällt auf dem Bauch, über erstarrte Leiber stieg Yakous Sohn, stieg, beugte ein Knie am Thron und empfing das Friedenszeichen, ein Ju-schi in weißlichem Serpentinstein mit geritzten Emblemen. Da schlug sich Yakous Sohn auf die Schenkel und drehte sich um sich selbst vor Lachen.

Dann zog er die linke Braue ein wenig hoch wie im Lächeln. Sie schlachteten stundenlang des Abends. In der Frühe ging Yakous Sohn leuchtend aus Timurs Zelt, sprang auf sein Roß und jagte los. Hinter ihm, daß sie die Spitze seiner Mütze über den Staub noch sahen, ritten zweihundert Tataren.

Timur konnte den Bogen in der Nähe nicht spannen. Da erschien Yakous Sohn. Timur sah ihn lange an, während er deutlich zielend die Sehne anzog, der Pfeil riß dem Tiger das Auge heraus, glitt ab und fuhr streifend durch Timurs Schläfe.

Yakous Sohn, Zeinabdeddin, trat, geleitet von zwanzig Führern, in einen Saal. Durch ein Spalier fettschenkliger Eunuchen glitten sie in den Garten. Der Hof stand um einen Pavillon aus Gold. Gedämpfte Musik, feierlich, und entfernte Glocken schwollen an. Diener sprangen erregt umher. Der König stand hinter einem Schirm.

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