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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Da fühlte er ein so schmerzliches Verlangen, daß ihm das Herz zu brechen drohte, und doch wußte er selber nicht, wonach er sich sehnte. Bittre Thränen rannen ihm von den Wangen, und er klagte: »Was hilft mir Unglücklichem das Glücksei, da mir auf dieser Welt doch kein Glück beschieden ist!

Eigentuemlich roemisch und charakteristisch ist erst die eigensinnige Ausbildung des quadratischen Prinzips, wonach man selbst, wo Fluss und Meer eine natuerliche Grenze machten, diese nicht gelten liess, sondern mit dem letzten vollen Quadrat das zum Eigen verteilte Land abschloss.

Seiner selbst überdrüssig sein ist schrecklicher als sterben. Jeder Gedanke wird Anklage, das Herz erstickt in Melancholie, der Schritt spottet seines Zieles, nur Ekel saugt das Auge aus den Dingen, die Hand, wonach sie auch greift, sie hält nichts, der Mund mag nicht mehr reden, das Ohr nicht hören. Sich auskleiden am Abend, sich anziehen am Morgen, wozu?

Durch die Schilderung der Ungeduld der Mutter, die lange Erzählung des Apothekers, die Betrachtung des Pfarrers über Tod und Leben wird der langen Szene der beiden Liebenden gegenüber, die den ganzen vorigen Gesang einnahm, das Gleichgewicht und die Symmetrie wiederhergestellt, wonach für das elterliche Haus ein ungefähr gleiches Verweilen gefordert war.

Ich bin mit der Vorliebe für den Soldatenstand geboren. Doch trieb mich dabei keineswegs Ehrgeiz oder Ruhmsucht; auch nach Abenteuern stand mir nicht der Sinn, wie das bei Knaben oder Jünglingen sonst der Fall zu sein pflegt, sondern ich wollte meine Person in den Dienst des Vaterlandes stellen, und wonach ich strebte, war eine würdige Verwendung meiner Kräfte und Fähigkeiten.

Hierauf sieht der Richter auch über das versammelte Volk hin, und ihm ist, als säßen alle diese Menschen stumm und atemlos da, als hätten sie gerade jetzt das gehört, wonach sie sich am meisten sehnten. Zu allerletzt sieht der Richter den Beklagten an. Jetzt ist er es, der mit gesenktem Kopf dasteht und zu Boden blickt.

Durch kluges Benehmen und wohlbedachte Reden gelang es aber, den Kaiser umzustimmen, ja zu einem Schreiben an den Papst zu veranlagen, wonach der Kaiser bat, es möge Se. Heiligkeit die Sache auf sich beruhen lassen und dem Salzburger Domkapitel erlauben, zur Wahl eines neuen Erzbischofes zu schreiten.

Der Verrat des einen diente dem anderen zum Vorwande; sobald die kleinen Thüringer schwankten, berief sich das Dresdner Kabinett auf den Artikel des Kasseler Vertrages, wonach die gänzlich vom Auslande umschlossenen Gebietsteile den Satzungen des Vereins nicht unterliegen sollten.

Sie ging zum Fenster wie ein Hungriger zur Mahlzeit. Sie fragte nicht: wer bist du da drüben? sie glaubte an den unerwartet Erschienenen blindlings. Vielleicht hielt sie ihn für einen jungen Menschen, doch um sie zu täuschen, hätte es der Dunkelheit kaum bedurft, sie sah nur, wonach sie verlangte.

Sie stuetzt sich einzig auf die Erzaehlung, dass in der Senatssitzung, in welcher Caesar ermordet ward, von einem der Orakelpriester Lucius Cotta ein Sibyllenspruch, wonach die Parther nur von einem "Koenig" koennten ueberwunden werden, habe vorgelegt und infolgedessen der Beschluss gefasst werden sollen, Caesar das Koenigtum ueber die roemischen Provinzen zu uebertragen.

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