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Aktualisiert: 5. Juni 2025


In einem Briefe an seinen Jugendfreund Zumsteg, der sich damals unlängst verheirathet, hatte Schiller zwar gemeint, "daß ihn selbst ein solcher Schritt von der Bahn seines Glücks ablenken, und daß überdieß sein ungestümer Kopf und sein warmes Blut jetzt noch keine Frau glücklich machen würden." Dieser Aeußerungen ungeachtet bewarb er sich in einem Schreiben an Frau v. Wolzogen vom 7.

Auf dieser Reise besuchte er auch seine mütterliche Freundin in Bauerbach, wo er Wilhelm v. Wolzogen wieder fand. Durch diesen Jugendfreund, der mit ihm zugleich Zögling der Karlsschule gewesen, ward Schiller auf der Rückreise nach Weimar in Rudolstadt mit der v. Lengefeldschen Familie bekannt.

Martha Meister: Zur selben Zeit lebten auch in Stuttgart die Herren Wolzogen; sie waren Schul-Kameraden und Freunde von Schiller, und ihre Mutter nahm großes Interesse an dem jungen Poeten und gehörte zu denen, die ihn bewunderten, und sie hätte gar zu gerne einmal »Die Räuber« im Theater zu Mannheim gehört.

Auch ein Fragment seiner "Geschichte des Abfalls der Niederlande von der spanischen Regierung" theilte er im "Deutschen Merkur" mit. Bei diesem historischen Werke hatte er keine Zeit und Mühe gescheut, alle ihm irgend zugänglichen Quellen zu benutzen. Seiner mütterlichen Freundin der Frau v. Wolzogen, gestand Schiller: "er sitze unter Folianten und alten staubigen Schriftstellern wie begraben."

In dem Umgange mit mehreren geistreichen Männern, die sich damals in Jena um ihn versammelten, erheiterte sich Schillers trübe Stimmung. Mit Fichte und Schelling kam er in nähere Berührung. Wilhelm von Humboldt war von Berlin, wo er sich eine Zeit lang aufgehalten, wieder nach Jena zurückgekehrt. Wilhelm v. Wolzogen war um diese Zeit Kammerrath und Kammerherr in Weimar geworden.

Und doch fiel auch meine Jugend schon in den Abend dieses geistigen Lebens eine schöne Mondscheinnacht mit mildem, hohem, die Landschaft verklärendem Licht! "Schiller, Herder, Wieland waren längst tot. Frau von Schiller und ihre Schwester, Frau von Wolzogen, kannte ich nur als alte Damen.

August 1783. Seine literarische Thätigkeit ward gehemmt durch die unerträgliche Hitze und durch Zerstreuungen jeder Art. Er glaubte die Zeit, die er in Mannheim zubrachte, als eine verlorene betrachten zu müssen. In einem Briefe an Frau von Wolzogen schilderte er die Sehnsucht nach seinem einsamen Aufenthalt in Bauerbach.

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