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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Gastgeber nahm die eine dieser Damen bei der Hand und führte sie zu der anderen. »Die Wohltätigkeitsprach er, auf die erste deutend. »Die Dankbarkeitfügte er hinzu und wies auf die zweite. Beide Tugenden gerieten in sprachloses Erstaunen: seitdem die Welt besteht und sie besteht schon ziemlich lange , begegneten sie sich zum erstenmal. Die Sphinx

Wenn das Mitleiden nicht ein wollüstiges Gefühl ist, warum rührt uns nichts so sehr als die leidende Schönheit? Warum lockt die klagende Phädra in der Nachahmung zärtliche Tränen aus unsern Augen, da die winselnde Häßlichkeit in der Natur nichts als Ekel erweckt? Und sind etwan die Vergnügen der Wohltätigkeit und Menschenliebe weniger sinnlich?

Die Bevölkerung erhielt dadurch ein scharf ausgesprochenes Gesicht, wie es in heutigen Städten gar nicht mehr möglich ist und dies Gesicht sah etwas anders aus als im Anfange des 16. Jahrhunderts. Die Stadt war sprichwörtlich für ihren Erwerbssinn und ihren Reichtum, aber auch für die altväterischen Gepflogenheiten, den Familiensinn, die Frömmigkeit, den Gemeinsinn und ihre Wohltätigkeit.

Sie sah es mit an und ließ ihr geängstigtes Herz ausruhen in Wohltätigkeit, und später, als sie Mutter wurde, bei ihrem Kinde, das sie in körperlichem und geistigem innigsten Umfangen an ihren stillen Stunden teilnehmen ließ.

Zu diesem Brunnen lustwandelte die edle Frau oftmals ganz einsam, wenn sie während der Abwesenheit ihres Gemahls außerhalb der düstern Burgmauern frische Luft schöpfen oder ohne Geräusch Werke der Wohltätigkeit im Verborgenen ausüben wollte.

Marien die Trauerrede hielt. Er lobpries in schwellenden und verhallenden Lauten die Eigenschaften der Dahingeschiedenen, ihre Vornehmheit und Demut, ihre Heiterkeit und Frömmigkeit, ihre Wohltätigkeit und Milde.

Sie ist praktisch tätig, mutig, besonnen, verständig und doch nicht von tändelnder, aber doch von sehr wahrer Liebe und Wohltätigkeit. Der größere Charakter unter beiden ist sie gewiß. Bei dem Vater vermißt man das recht ins Leben Eingreifende, das einem Manne noch mehr als einem Weibe geziemt. Allein man hütet sich mit Recht abzuurteilen.

Dem ehemaligen Theologen zahlte ich nachher in der Stille seine Schulden und versah ihn, als er genesen war, mit Geld und Briefen, die ihm eine fröhliche, glänzende Laufbahn eröffneten. Meine geheime Wohltätigkeit war so wenig als der glänzende Ausgang der Affäre ein Geheimnis geblieben.

Kurz, ich machte ungefähr eben so schimärische, und eben so ungeheure Projekte, als Alcibiades; aber mit dem wesentlichen Unterscheid, daß ein von Güte und allgemeiner Wohltätigkeit beseeltes Herz die Quelle der meinigen war.

Und weil er von jeher außerordentliche Handlungen in den Zeitungen mit einem Enthusiasmus gelesen, der alle andere Begierden in ihm zum Schweigen brachte, so war sein fester Gesichtspunkt, den ihm nichts auf der Welt verrücken konnte, nun, unter einem fremden Namen, sich bloß durch seine eignen Kräfte emporzubringen, sodann als ein gemachter Mann zu seinem Vater zurückzukehren, und ihn, zur Ersetzung des von ihm angerichteten Schadens, zu außerordentlichen Handlungen der Wohltätigkeit zu bewegen, oder wenigstens nach seinem Tode seine Erbschaft dazu zu verwenden, um auch von sich in den Zeitungen reden zu machen.

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