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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Effi, die sich nicht bloß auf Zuhören und Erzählen, sondern, wenn ihr am wohlsten war, auch auf Medisieren ganz vorzüglich verstand, geriet mehr als einmal in ihren alten Übermut, und die Mama schrieb nach Hause, wie glücklich sie sei, das »Kind« wieder so heiter und lachlustig zu finden; es wiederhole sich ihnen allen die schöne Zeit von vor fast zwei Jahren, wo man die Ausstattung besorgt habe.
Die beiden Männer hatten übrigens, seit dem vor Wochen kurz abgebrochenen Gespräch noch kein Wort wieder mit einander gewechselt. »Die Hälfte von uns Menschen weiß nie wann's ihr am wohlsten ist« sagte Meier ebenfalls ohne von seiner Beschäftigung aufzusehn. »Mancher hielt's für ein Glück« meinte der Erste wieder.
"Wir wollen ihnen das ja lassen", versetzte der Oheim; "wo auch der Mensch seinen überfluß hinwendet, ihm ist wohl dabei, am wohlsten, wenn er sich damit schmückt und aufputzt". Die schöne Dame winkte Beifall.
"Ich nehme es dann noch immer billiger an, als ein anderer es tun würde. Es fühlt sich auch am wohlsten bei uns." Mit dieser Überzeugung ging der Onkel in den Stall hinaus und rief noch zurück, der Chäppi soll ihm nachkommen. Es war schwierig für die Tante, sich Gehör zu verschaffen drinnen in der Stube, als sie den Auftrag ausrichten wollte. Da rauften und schrien die drei noch immer.
»Wenn uns die Gemeinde das Kleine zuerkennt, so muß sie auch etwas an den Unterhalt geben«, erklärte der Vetter; »ich nehme es dann noch immer billiger an, als ein anderer es tun würde; es ist ihm auch am wohlsten bei uns.« Mit dieser Überzeugung ging der Vetter in den Stall hinaus und rief noch zurück, der Chäppi solle ihm nachkommen.
Ich hätte es in diesem Moment gar zu gern getan, und wie er so in den Unterhosen vor mir stand, griff ich zu und faßte seinen stehenden Fechter beim Kopf. So rieben wir uns beide ein paar Sekunden dort, wo es uns am wohlsten tat, bis mein Vater mich unbedachter Weise aufs Bett warf, und ich ebenfalls unbedachter Weise mir eine schnelle Frühstücksnummer erhoffte.
»Sie?« erwiderte Emma erstaunt. »Ich halte Sie gerade für sehr lebenslustig.« »Ach, das sieht nur so aus! Weil ich vor den Leuten die Maske des Spötters trage. Aber wie oft habe ich mich beim Anblick eines Friedhofes im Mondenscheine gefragt, ob einem nicht am wohlsten wäre, wenn man schliefe, wo die Toten schlafen ...« »Sie haben doch Freunde. Vergessen Sie die nicht!« »Ich? Freunde? Welche denn?
»Dem wär' ich schon damals vor Freude um den Hals gefallen, Benkendroff,« sagte der kleine Mann mit leuchtenden Augen. »Es ist eine merkwürdige, mir aber höchst interessante Thatsache,« rief da Herr Schollfeld, sich die Hände reibend, »daß die Menschen, die einmal in Amerika gewesen, und glücklich wieder, ein sehr seltener Fall, zurückgekommen sind, sich am wohlsten fühlen.
Er selbst betrachtete sich in erster Linie als Bildhauer und fühlte sich am wohlsten, wenn er den Meißel in der Hand führte. Neben allen anderen großen Aufgaben ist er daher auch fast ununterbrochen als Bildhauer thätig gewesen. Als Bildhauer tritt er uns zuerst entgegen und ist sogar in den ersten zehn Jahren selbständiger künstlerischer Beschäftigung fast ausschließlich als solcher thätig.
Ottilie hatte es mit jenem Talent, das keine Frau in dem Grade besaß wie sie, verstanden, Jeden mit sich zufrieden zu machen; sie hatte mit Jedem über das ihn am meisten Interessierende gesprochen, wobei Jeder sich naturgemäß am wohlsten fühlt; sie hatte alle Geistesgaben geweckt und welche zu säen versucht, wo sie keine gefunden hatte.
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