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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Mechanisch griff sie jetzt nach dem Schlüssel, zögernd steckte sie ihn ins Schloß und zog den Kasten auf. Da lagen die Briefe, wohlgeordnet, wie sie dieselben erhalten hatte. Sie nahm den obersten heraus, eine trockene Rose fiel ihr entgegen, – es war sein letzter Brief gewesen. Sie entfaltete ihn, und der Anblick der geliebten, so lange entbehrten Handschrift stimmte sie unendlich weich.
Die andern, meist Lehrersöhne, hatten zwar nicht so viel gelernt, aber das, was sie gelernt hatten, lag wohlaufgespeichert und wohlgeordnet in den Kammern ihres Gedächtnisses, stets bereit, benutzt zu werden. Ich fühlte, daß ich gegen sie sehr im Nachteil stand, und sträubte mich doch, dies mir und ihnen einzugestehen.
Sie sitzt am Tische, an meiner Mutter Platz, mit aufmerksamem Auge und leisen Bewegungen Alles leitend und lenkend. Es ist ja nicht, dass sie eigentlich thätig ist. Ich schwärme nicht mal für diese sogenannten „guten Hausfrauen“ – unablässige Scheuerfeste, Küchenmobilmachungen. Ihre Gegenwart, ihr blosses Dasein ist es, das Alles wohlgeordnet macht, Allem etwas Festliches, Heiteres gibt.
In den Tresors lagen die Wertpapiere, Coupons, Wechsel, Dokumente, ausländischen Geldsorten, Scheckbücher, das Bargeld der Kasse und die wichtigsten Geschäftsbücher wohlgeordnet verwahrt. Die am nächsten Vormittag zu erledigenden Botengänge waren bis ins kleinste geregelt und das dazugehörige Material zurechtgelegt.
Briefe vieler englischer Könige und Königinnen, vieler Männer, die auf ihr Zeitalter wirkten, füllen, wohlgeordnet in Mappen, eine Menge Schränke. Man war so gefällig, uns manches zu zeigen; unter anderem einen ganzen Band eigenhändiger, mitunter ziemlich zweideutiger Briefe der Königin Elisabeth an ihren unglücklichen Liebling, Grafen Essex. Ihre Handschrift ist merkwürdig.
Wie Thomas Buddenbrook werden sie zu den Helden und Schauspielern der alten Ideale. Je weniger sie ihnen innerlich eins sind, desto sorgsamer unterstellen sie sich ihnen. Haltung! Tenue! In allem inneren und äußeren Leben die Tradition wahren! Wohlgeordnet, festgefügt, bis in jede Tagesstunde bestimmt! "Du und ich sind zu gut erzogen, um in ein Drama zu passen."
Als er die Halbgestorbne zurückstiess, sprang sie ihr an die Kehle und biss sie todt. Die Andern fanden diesen jungen Mann, der das todte Kind über seinen Knieen hielt. Er hatte ihr die Haare wohlgeordnet und Frühlingsblüthen hineingestreut. Ihr weisses Kleid war über sie gebreitet wie ein Leintuch. Aus der rothen Halswunde troff das Blut. Die Katze hatte es an ihren Pfoten.
Sie hatte den Schlüssel in der Schieblade bemerkt, sie stürzte sich darauf, riß das Manuskript heraus. »Da haben wir dich! Also das zeigst du mir gar nicht. So etwas Schönes!« Es war das erstemal, daß er sie einen Gegenstand mit Achtung berühren sah. Sie legte die Blätter wohlgeordnet auf den Tisch. »Da, setze dich hin!« »Ich soll schreiben?
"Er führt ein durchaus geistiges Leben; seine Bücher trösten, beleben, erquicken ihn; sie sind sein Genuß und gegen das Andringen innerer Feinde seine Waffe. Auch war kein Arsenal jemals so wohlversorgt, kein Vorrath von Verteidigungs- und Angriffswaffen, um allezeit bereit zu sein, so wohlgeordnet.
Und solches wird nebenbei noch den Nutzen haben, daß falls etwa demnächst die Gerichte mit dem Gesetz sich zu befassen hätten, die Richter die Unterlagen für dessen Auslegung nicht erst mühsam in 3 oder 4 alten Quartbänden zusammensuchen müssen, sondern alles in einem sauberen Neudruck wohlgeordnet vorfinden sogar diejenigen Stellen für das Auge ~gekennzeichnet,~ die auf die grundsätzlichen Fragen der Auslegung Bezug haben.
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