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Aktualisiert: 21. Mai 2025


"Er führt ein durchaus geistiges Leben; seine Bücher trösten, beleben, erquicken ihn; sie sind sein Genuß und gegen das Andringen innerer Feinde seine Waffe. Auch war kein Arsenal jemals so wohlversorgt, kein Vorrath von Verteidigungs- und Angriffswaffen, um allezeit bereit zu sein, so wohlgeordnet.

Nun scheint es ihr eine glückliche Fügung, daß Luciane ein so ausgezeichnetes Lob in der Pension erhalten; denn die Großtante, davon unterrichtet, will sie nun ein für allemal zu sich nehmen, sie um sich haben, sie in die Welt einführen. Ottilie konnte in die Pension zurückkehren, der Hauptmann entfernte sich wohlversorgt; und alles stand wie vor wenigen Monaten, ja um so viel besser.

"Es ist eigentlich gut so", sagte der Oberst zu seiner Frau. "Das Kind ist wohlversorgt. Was hätte man auch mit ihm machen wollen ? Es ist ja noch viel zu klein, um irgendwo angestellt zu werden, und alle elternlosen Kinder kannst du doch nicht ins Haus nehmen. Da müßtest du ein Waisenhaus gründen." Seine Frau war ein wenig bestürzt über die Nachricht, daß schon alles festgesetzt sei.

»Es ist eigentlich gut so«, sagte der Oberst zu seiner Frau; »das Kind ist wohlversorgt da; was hätte man auch mit ihm machen wollen, es ist ja noch viel zu klein, um irgendwo angestellt zu werden, und alle elternlosen Kinder kannst du doch nicht ins Haus nehmen, du müßtest denn ein Waisenhaus gründenSeine Frau war ein wenig bestürzt über die Nachricht, daß schon alles festgesetzt sei; sie hatte gehofft, es würde sich noch ein anderes Unterkommen für das Kind finden, denn das zarte Wiseli in dem Hause zu wissen, wo es viel Roheit hören und fühlen mußte, tat ihr sehr leid; doch hätte auch sie keinen bestimmten Rat gewußt, und nun war auch weiter nichts mehr zu tun, als die Sache anzunehmen und sich etwa nach dem Kinde umzusehen.

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