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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Ueber einer herrlichen Winterlandschaft war der Mond aufgegangen. Die Dächer des Dörfleins im Thale glänzten im Silberlicht, und es war eine Helle in der Natur daß man die entferntesten Gegenstände wie am Tage erkannte; nur schauerlicher war das Licht, nur dunkler die einzelnen Schatten von Häusern und Bergen und den Wäldern, die auf den Höhen hinzogen.

Als das Lied verklungen war, wurde es umher so still, als wäre der strahlende Lichtraum ein Bild, nur ein ganz leises, kaum vernehmbares Rauschen ging von den vielen Flügeln aus, als zöge ein heimlicher Windzug über eine Winterlandschaft, deren Bäume im Rauhreif glitzern.

Gebhard stand eine ganze Weile am Fenster und sah in die Winterlandschaft hinaus; ihm war so wunderlich glücklich zu Mute, wie wenn ihm erst jetzt die Mutter wieder gehörte. Er hätte nur gern gewußt, wie es ihr ums Herz war! Schon einmal hatte er sich nach ihr umgewandt, sie sinnend angeschaut, aber nicht die Worte finden können zu einer Frage. Nun sah er sie wieder an.

Wenn Rembrandt Landschaftsbilder malte, so pflegte er im Gegensatz zu seinen gewissenhaften Zeichnungen sich nicht an die Wirklichkeit zu halten, sondern sich in freien Phantasien zu ergehen. Ein anspruchsloses Stückchen abgemalter Wirklichkeit aber zeigt uns die ganz kleine reizende Winterlandschaft von 1646 in der Galerie zu Kassel, die uns mit drei Tönen einer blauen Luft, einer bräunlichen Reihe von Gebäuden und einer goldig überstrahlten Eisfläche

Wenn nicht die Geschichte von dem ernsten Leser es als ihr Recht fordern duerfte, sie durch gute und boese Tage, durch Fruehlings- und Winterlandschaft zu begleiten, so moechte der Geschichtschreiber versucht sein, sich der trostlosen Aufgabe zu entziehen, diesem Kampf der Uebermacht mit der Ohnmacht sowohl in den schon zum Roemischen Reich gezogenen spanischen Landschaften wie in den noch nach Klientelrecht beherrschten afrikanischen, hellenischen, asiatischen Gebieten in seinen mannigfaltigen und doch eintoenigen Wendungen zu folgen.

Einmal, als Vroni schon schlief, kam über den hohen flimmernden Schnee wahrhaftig eine arme Seele durch die Nacht geschwebt und gewandelt, eine leichte, schlanke Kindergestalt, doch stieg sie nicht den Alpweg herab, sondern huschte herüber von der schlafenden Kirche, die ihren Turm gespenstisch in die nächtliche Winterlandschaft reckte. Fränzi erschrak.

Der zauberhafte Anblick der entzückenden Winterlandschaft, das tiefe Schweigen ringsum, nur unterbrochen durch das Schellengeklingel, das aus der Ferne von den andern weit zurückgebliebenen Schlitten wie ein Echo herübertönte, hielt die beiden jungen Menschen wie in einem magischen Bann umfangen. Sie saßen schweigend nebeneinander, als fürchteten sie den Zauber durch Worte zu zerstören.

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