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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Obwohl Helene einen zärtlichen Blick auf Abel und Moina warf, als die beiden wieder einmal in hellen Jubel ausbrachen, und obwohl ihr Gesicht vor Glück strahlte, wenn sie verstohlen ihren Vater betrachtete, so lag doch der Ausdruck einer tiefen Schwermut in ihren Gebärden, in ihrer Haltung und vor allem in ihren von langen Wimpern verschleierten Augen.

Aus dem letzten Wagen hob man soeben das kleine Tobiäschen. Es war tot. Lene folgte ihm; ihr Gesicht war bläulich-weiß, braune Kreise lagen um ihre Augen. Thiel würdigte sie keines Blickes; sie aber erschrak beim Anblick ihres Mannes. Seine Wangen waren hohl, Wimpern und Barthaare verklebt, der Scheitel, so schien es ihr, ergrauter als bisher.

Indessen ist der Augenwinkel den Schläfen zu dennoch merklich in die Höhe gezogen; die Augbraunen sind schwarz oder dunkelbraun, dünn, wenig geschweift; die Augenlieder haben sehr lange Wimpern, und die Gewohnheit, sie wie schläfrig niederzuschlagen, gibt dem Blick der Weiber etwas Sanftes und läßt das verschleierte Auge kleiner erscheinen, als es wirklich ist.

»Zum Beispiel, wenn zwei einander gern haben und heiraten, oder wenn zwei miteinander eine Freundschaft schließen, so ist das doch gerade deswegen schön, weil es für die Dauer ist und nicht gleich wieder ein Ende haben sollKnulp sah mich aufmerksam an, dann blinzelte er mit seinen schwarzen Wimpern und sagte nachdenklich: »Mir ist es auch recht.

Ihre Brauen waren wie Bögen der Nacht, darunter die lichte Sonne sich verbirgt. Ihre Wimpern standen in Strahlen. In der geraden Linie ihrer Nase mit athmenden Nüstern war Stärke und Feuer. Der Hauch von ihren Lippen ging wie von einem Blumenbeet, süsser denn Honig. Es gab keine schönere Jungfrau weit und breit im Lande.

Der Fremde lehnte sich nachlässig in seinen Stuhl zurück, er schien nur der Musik zu gehören; aber bald bemerkte ich, daß das dunkle Auge unter den langen, schwarzen Wimpern rastlos umherlief, es war offenbar, er musterte die Gesichter der Anwesenden und den Eindruck, den die herrliche Polonaise auf sie machte. Wahrlich! Dieser Zug schien mir einen geübten Menschenkenner zu verraten.

Langsam erhob sich dabei ihr Arm, bis er auf den Kläger deutete, und eine Weile stand sie so, einer wunderschönen Statue gleich, kein Glied des Körpers regend, nicht mit den Wimpern zuckend, dem Manne gegenüber.

"Der Geächtete!" fragte Georg staunend, "wie kann er es wagen, noch bei Tag hier zu sein? Ist er krank geworden?" "Nein!" antwortete Marie, indem von neuem Tränen in ihren Wimpern hingen "Nein! Es muß in dieser Stunde noch ein Bote von Tübingen anlangen, und diesen will er erwarten. Wir haben ihn gebeten, beschworen, er möchte doch vor Tag hinabgehen, er hat nicht darauf gehört.

Zum Kampf steht sie gerüstet, Ich sag's euch, dem Peliden gegenüber, Die Königinn, frisch, wie das Perserroß, Das in die Luft hoch aufgebäumt sie trägt, Den Wimpern heiß're Blick', als je, entsendend, Mit Athemzügen, freien, jauchzenden, Als ob ihr junger kriegerischer Busen Jetzt in die erste Luft der Schlachten käme. Die Oberpriesterinn. Was denn, bei den Olympischen, erstrebt sie?

Die Himmelskönigin ist drauf gebildet, Die über einer Erdenkugel schwebt, Denn also lehrte dichs die heilge Mutter. Sie ists! Sie selbst! Ganz so erschien sie mir. Seht, wie sie herblickt und die Stirne faltet, Zornglühend aus den finstern Wimpern schaut! SOREL. O sie ist außer sich! Komm zu dir selbst! Erkenne dich, du siehst nichts Wirkliches!

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