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Aktualisiert: 19. Mai 2025


»Willstde merr was sage, VadderEin kaum sichtbares Kopfnicken. Adolf riß ihm die Joppe auf, nestelte mit zitternden Händen den Kragen ab. Das schien dem Verblutenden wohl zu tun. »Adolf ... Adolf ... ich habb Derrsch versproche ... weilsde merr mit dem Sparkassebuch ...« »Awwer Vadder, des is doch jedz ganz egal, des dhut doch nix ...« »Adolf ...!« »Ja, Vadder

Willstde still sei'! Wo dhät'n des hieführn, wann #mir Mensche# bei der Lieb so e Geschrei mache wollte?!« In den ersten Monaten der Ehe hatten Katharina und er an den Sonntagnachmittagen zuweilen kleine Spaziergänge in den Stadtwald oder in eine der benachbarten Ortschaften unternommen. Bald aber hatte sie keinen Gefallen mehr an diesen Ausflügen gefunden.

»Kättche, merr wolle in der Kich' esse, dann braachstde des Esse net ereizudrage!« »Unsinn! Ich bin net krank!« »Kättche, willstde dich net e bissi umlege?« »Mei Ruh will ich hawwe! Ich bin net so zimberlich unn faul wie gewisse annern LeutFühlte sie Adolfs zärtliche Blicke auf sich ruhen, so drehte sie ihm in spöttischer Verachtung den Rücken.

Plötzlich war es ihm, als höre er in der Küche Jemanden hantieren. Ein freudiger Schreck elektrisierte ihn, er sprang auf und eilte hinaus. Da stand Katharina am Herd und rührte einen brodelnden Kochtopf. »Kättchefrohlockte er, glückselig, sie wieder zu sehen, »mei lieb Kättche, wannstde wißt, was ich for Angst um Dich gehabbt habb! Bistde dann gut gefahrn? Willstde Dich net e bissi umlege?

Du werst mied sei'!« Aber Katharina würdigte ihren Gatten keiner Antwort. Mit einem verächtlichen Seitenblick auf ihn rührte sie weiter den Kochtopf. »Willstde merr net wenigstens Gu'n Morsche sagebat Adolf. »Gu'n Morsche, Hansworschtsagte Katharina. Aber nicht scherzhaft, sondern bissig und gehässig, in einem Tonfall, der keine Fortsetzung des Gesprächs zuließ.

Überkam ihn der Weltschmerz, so sang er mit den Katzen Duette, die erst ein Ende nahmen, wenn zwei Fäuste an die Türe donnerten und die bissigste Katze des Hauses schrie: »Willstde Dei Maul halte, ahl Volleul! Schämstde Dich net vor der NachbarschaftDann versicherte Bindegerst, die Nachbarschaft könne ihn sonst etwas. Aber er stellte seinen Meistersang ein.

»#Was# mache mer? #Wie# mache merschbrüllte plötzlich der Schorsch. »Noch e Wort unn ich haag derr aans uff dein freisinnige Zelleriekopp! Ich gebb derr e rechtsliwerale Ohrfeig' uff die #rechte# Back', unn e linksliwerale uff die #linke# Back', daß de « »Willstde gleich Fridde halte, schwarz' Karnickelmischte sich der Gustav ein. »Unn du liweraler Dickkopp zahlst en Schoppe Buße!« »Zahle?

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