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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Nun war sie versponnen in all das Reden, Raunen und Fabulieren und der ganze Knäuel von Scheußlichkeiten, in welchem Plan und Willkür unlösbar verwühlt waren, rollte stetig anwachsend auch vor ihren Weg.

Eine kleine Erzählung wie »Granit« ist durchleuchtet von dieser großen Kunst. Da gibt es keinen Rahmen, kaum eine Handlung, keine Tendenz, alles scheint naturhafte Willkür; und doch lebt das Ganze in einer vollkommenen Verbundenheit der Motive und Sphären. Wie eine unbedeutende Anekdote aus der Kindheit zum Ausgangspunkt der Erzählung wird man merkt es kaum

Libussa. Es scheint du sprichst als Gleicher zu der Gleichen. Primislaus. Dir neigt sich nicht mein Knie nur, auch mein Sinn. Libussa. Doch wenn sich beide nicht aus Willkür beugten, Erreichten sie wohl etwa doch mein Maß? Steh auf! Primislaus. Wenn meine Gaben du erst nahmst, Der Geber sieht in ihnen sich verschmäht. Libussa. So nehmt sie denn!

»Das sind Träume, mein Präfektsagte Belisar mitleidig, »was haben sie für praktische Folgen?« »Die, daß Rom nicht mit gebundenen Händen, ohne Bedingung, der Willkür des Kaisers überliefert werden soll. Justinian hat nicht nur Belisar zum Diener.

Was soll’s überhauptfuhr er mit seiner keifend-hellen Stimme fort. »Was soll’s mit der ganzen Kunst? Was fördert sie? Wen fördert sie? Wen tröstet sie? Wen macht sie besser? Verringert sie das Elend, die Niedertracht, die Willkür? Es ist alles Schwindel und Selbstbetrug.

Alles Übrige ist Irrthum, Trübheit, Meinung, Streben, Willkür und Vergänglichkeit; die absolute Idee allein ist Seyn, unvergängliches Leben, sich wissende Wahrheit, und ist alle Wahrheit.

Wir durchstrichen zusammen das Land. Da stahl er das Große, Stahl ich das Kleine. Was wir gewonnen, das sollte gemein sein; Aber es war nicht gemein, wie billig: er teilte nach Willkür; Niemals empfing ich die Hälfte. Ja, Schlimmeres hab ich erfahren.

Es ist überaus merkwürdig, daß auf diese transzendentale Idee der Freiheit sich der praktische Begriff derselben gründe, und jene in dieser das eigentliche Moment der Schwierigkeiten ausmache, welche die Frage über ihre Möglichkeit von jeher umgeben haben. Die Freiheit im praktischen Verstande ist die Unabhängigkeit der Willkür von der Nötigung durch Antriebe der Sinnlichkeit.

Was wir in der Welt draußen Zufälligkeit heißen, löst sich bekanntermaßen in Gesetze auf; auch was wir im Seelischen Willkür heißen, ruht auf derzeit erst dunkel geahnten Gesetzen. Sehen wir also zu!

Achim Ursanner lächelte. »Sie könnten es nicht, auch wenn Sie wolltenantwortete er, »und damit ist alles gesagt. Eine Ehe ist nur äußerlich ein Vertrag zwischen Gleichberechtigten, in Wahrheit hat sie die ganze Bosheit und Gefährlichkeit der natürlichen Einrichtungen, denen wir durch Widerstand und Kampf nichts von ihrer majestätischen Willkür abdingen können.

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