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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der verdammte Büchsenhummer ...“ Er war wieder ganz höflicher Weltmann, als die Gräfin, nun auch besorgt, herbeieilte. Gleichzeitig wurden die Klänge der Polonaise laut, die den Ball eröffnen sollte: „Wir werden noch manche Polonaise zusammen führen.“ Der kalte Schweiss stand auf seiner Stirn. Er zitterte, lächelte mit bläulichen, lallenden Lippen. Anton Rothe hob ihn wie ein Kind in den Wagen.
Sein Hofmeister, zu tätig, um ein Gelehrter, zu unlenksam, ein Weltmann zu sein, erfand das Spiel in usum Delphini, das so homogen mit Seiner Majestät war und so ferner. Adelheid. Matt! Ihr solltet die Lücken unsrer Geschichtsbücher ausfüllen, Liebetraut. Liebetraut. Die Lücken unsrer Geschlechtsregister, das wäre profitabler.
Hierauf beging er als stolzer Weltmann in stattlichen Tanzschritten den Kreis, hier und da sich vor den Anwesenden huldreich verbeugend, bis er vor das Brautpaar gelangte. Plötzlich faßte er den Polen, ungeheuer überrascht, fest ins Auge, stand als eine Säule vor ihm still, während gleichzeitig wie auf Verabredung die Musik aufhörte und eine fürchterliche Stille wie ein stummer Blitz einfiel.
Ein berühmter und damals wegen seines Einflusses, seiner Talente und seines Geistes sehr geschätzter Weltmann fand an unserm Hofe großen Beifall. Er zeichnete Narzissen besonders aus und hatte ihn beständig um sich. Sie stritten auch über die Tugend der Frauen.
"Nein", rief er aus, "du bildest dir nur ein, du abgestorbener Weltmann, daß du ein Freund sein könntest! Alles, was du mir anbieten magst, ist der Empfindung nicht wert, die mich an diese Unglücklichen bindet. Welch ein Glück, daß ich noch beizeiten entdecke, was ich von dir zu erwarten hätte!"
Jarno spielte den Betroffenen, Zweifelnden und endlich den überzeugten, machte sich aber gleich darauf in stiller Nacht mit seiner Freundin desto lustiger über den schwachen Weltmann, der nun auf einmal von seinen Unarten durch einen Popanz bekehrt worden und der nur noch deswegen zu loben sei, weil er mit so vieler Fassung ein bevorstehendes Unglück, ja vielleicht gar den Tod erwarte.
John Crofton, der geschickte Weltmann, bemerkte sehr wohl, daß sie log, und flüsterte: »Die Einsamkeit macht Sie noch schöner, Frau Fabia. Unter allen Todsünden ist wohl jene die größte, die Romulus an Ihnen begeht.« Sie zuckte leicht zusammen und sandte ihre Dienerinnen aus dem Zimmer. Dann sagte sie, während ihre Stimme einen kühlen Klang annahm: »Ich habe Ihnen kein Recht gegeben, Mr.
Die Tugend beißt sich in die Lippen und kehrt dem liebevollen Schauspiel schamhaft und boshaft den Rücken, schauervoll fühlend, wie häßlich es ist, nie fehlzugehen. Das Sittsame, das Kämpfe duldet und übersteht, ist das Wundervolle. Der wirkliche Weltmann, zum Beispiel, ist sittsam; er ist fromm und duldet. Die Wortkargheit kann in eine Schwäche ausarten; genau wie das Gegenteil.
Wie will der Weltmann bei seinem zerstreuten Leben die Innigkeit erhalten, in der ein Künstler bleiben muß, wenn er etwas Vollkommenes hervorzubringen denkt, und die selbst demjenigen nicht fremd sein darf, der einen solchen Anteil am Werke nehmen will, wie der Künstler ihn wünscht und hofft.
Das städtische Bürgertum, dem sie zugleich angehören, die Wohlhabenheit, in der sie leben, hat ihre freiere geistige und sittliche Entwicklung begünstigt. Hermanns Vater ist kein roher Dorfbauer, er ist zugleich Gastwirt, dadurch mit den verschiedensten Menschen in Berührung gekommen, in den Stand der Reflexion übergetreten und eine Art Weltmann im kleinen geworden.
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