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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Nicht ihres Wesens schöner Außenschein, Nicht ihres Lächelns holder Zauber war's, Die Reize nicht, die auf der Wange schweben, Selbst nicht der Glanz der göttlichen Gestalt Es war ihr tiefste und geheimstes Leben, Was mich ergriff mit heiliger Gewalt, Wie Zaubers Kräfte unbegreiflich weben Die Seelen schienen ohne Worteslaut Sich ohne Mittel geistig zu berühren, Als sich mein Athem mischte mit dem ihren; Fremd war sie mir und innig doch vertraut, Und klar auf einmal fühlt' ich's in mir werden, Die ist es oder Keine sonst auf Erden!
Du hattest Dein mäßiges Einkommen, das zu Deinen kleinen Ausgaben hinreichte, Du hattest Freunde, die Dich ohne Absichten liebten, ein Glück, das sich Könige wünschen möchten, Du hattest Mädchen, die an kleinen Netzen für Dein Herz webten, in denen Du Dich nur so weit verstricktest, als sie Dir behaglich waren, hernach flogst Du wieder davon und sie hatten die Mühe, Dir neue zu weben.
Selten erscheint ihm ein Weg so abgelegen und düster, Daß er ihn nicht betritt, um diesem in Eisen gegossnen Spinnennetz zu entschlüpfen, an dem die Könige weben, Und so ziehn sie einher, als wären sie Schelme und Diebe, Tragen unendliche Last und Mühe bei Tage und müssen In den ödesten Schenken die traurigsten Nächte verbringen. Welch ein verändertes Los für beide! Wie hart und wie bitter!
"Sehn Sie das große goldne Auge schwimmen Im blauen Wasser?" rief Maria hastig. "Still, armes Wesen!" sprach ich, und ich schaute Im Dämmerlicht ein märchenhaftes Weben.
Gockel und Hinkel und Gackeleia aber liefen im Schloß herum und sahen Alles an; alle die Dienerschaft setzte sich in Bewegung; man kleidete sich an, man wurde frisirt, man putzte Stiefel und Schuh, man klopfte Kleider aus, tränkte die Pferde, fütterte Hühner, frühstückte; es war ein Leben und Weben wie in dem größten Schloß.
Darüber wurden die andern noch neidischer auf sie und sagten nun zu der Königinn, jetzt hätte sie sich auch gerühmt, das Garn, das sie gesponnen, in vier und zwanzig Stunden weben zu können. Die Königinn sagte wieder, wenn sie das gesagt hätte, so solle sie es auch, aber es machte nichts, wenn sie auch nicht eben in vier und zwanzig Stunden damit fertig würde.
Und während der Stunden, wo heller Tag war, durfte man auch dem lieben Gott die Zeit nicht stehlen, sondern mußte jede Minute aufs Nähen und Weben verwenden. Eine Zeitlang hatte es ausgesehen, als hätte die Pfarrfrau die Anwesenheit der Kleinen ganz vergessen. Sie hatte ihr keine Arbeit aufgetragen und ihr nichts weiter befohlen, als in der Küchenkammer rein zu machen und das Feuer zu unterhalten.
Auf Kochen und Weben versteht sie sich nicht. Die junge Gräfin ist ein verhätscheltes Kind. Aber sie ist fröhlich und läßt ihre Heiterkeit auf alles und alle strahlen. Man verzeiht ihr gern den langen Morgenschlaf und das frische Gebäck, denn sie ist verschwenderisch in ihren Wohltaten gegen die Armen und freundlich gegen jedermann.
Ich habe an dich gedacht beim Spinnen und Weben und beim Stampfen des Reises in dem Block, der drei-mal-zwölf Kerben trägt von meiner Hand. Hier bin ich unter dem Ketapan, am ersten Tage des neuen Monds. Sei willkommen, Saïdjah: ich will deine Frau sein!«
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