Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


»Er kann nicht ordentlich zutraben, wegen des Schneetreibenssagte Wasili Andrejitsch, der auf sein gutes Pferd stolz war. »Ich bin einmal mit ihm nach Paschutino gefahren, da hat er mich in einer halben Stunde hingebracht.« »Was?« »Ich sage, ich bin mit ihm in einer halben Stunde nach Paschutino gefahren.« »Das kann niemand bestreiten: es ist ein gutes Pferderwiderte Nikita.

An solchen Stellen, wo der Schnee nicht tief lag, war die Spur des Pferdes kaum noch zu erkennen. »Es ist um mich geschehendachte Wasili Andrejitsch; »ich verliere auch diese Spur nochAber in diesem Augenblicke bemerkte er, als er nach vorn sah, etwas Dunkles. Das war der Braungelbe, und der Braungelbe nicht allein, sondern auch der Schlitten mit der aufgerichteten Deichsel.

Sie schwiegen ein Weilchen. Aber Wasili Andrejitsch hatte Lust, ein bißchen zu reden. »Na, wie ist es?

Jetzt weiß ich es ohne jeden Irrtum; jetzt weiß ich esUnd wieder hört er den Ruf dessen, der ihn schon einmal gerufen hat. »Ich komme, ich kommeantwortet freudig und gerührt sein ganzes Ich. Und er fühlt, daß er frei ist und nichts ihn mehr zurückhält. Und weiter sah und hörte und fühlte Wasili Andrejitsch in dieser Welt nun nichts mehr.

Es machte eigentümliche Bewegungen mit den Ohren und legte schnuppernd den Kopf auf den Schnee, wie wenn es über etwas nachdächte. »Na aber, Brüderchen, so ist das nicht gutsagte Nikita ermahnend zu dem Braungelben. »Los, noch einmalWieder zog Nikita auf seiner Seite an der Deichselstange. Wasili Andrejitsch tat auf der andern Seite dasselbe.

»Ich habe doch mit dir keinen förmlichen Kontrakt gemachtpflegte Wasili Andrejitsch zu Nikita zu sagen. »Wenn du etwas brauchst, so laß es dir von mir geben; du wirst es schon abarbeiten. Bei mir ist es nicht wie bei anderen Leuten, wo das Gesinde auf seinen Lohn bis zum Termin warten muß und dann peinlich gerechnet wird und Strafabzüge gemacht werden.

Es war dies ein Bauer, namens Isai, welchen Wasili Andrejitsch kannte; in der ganzen Umgegend war er als der größte Pferdedieb berüchtigt. »Ah, Wasili Andrejitsch! Wohin geht denn die Reisefragte Isai und hüllte beim Reden Nikita in eine Wolke von Branntweinduft ein. »Wir wollen nach Gorjatschkino.« »Wie kommt ihr denn dann hierher? Da hättet ihr doch über Malachowo fahren sollen

Gleichantwortete dieser in munterem Tone und lief in den Hausflur. »Über Nacht bleiben wollen wir nicht, Brudersagte Wasili Andrejitsch. »Wohin wollt ihr denn jetzt noch fahren? Es ist ja schon Nacht. Übernachtet doch hier.« »Das würde ich gern tun; aber ich muß fahren.« »Nun, dann wärme dich wenigstens auf; der Samowar ist gerade fertigsagte der Alte.

Fahren Sie nach rechtssagte er mit aller Bestimmtheit. Wasili Andrejitsch befolgte seine Weisung und hielt nach rechts. Aber auf einen Weg kamen sie dennoch nicht. So fuhren sie eine Zeitlang. Der Wind hatte nicht nachgelassen, und es schneite immer noch.

Nikita hatte wieder nicht verstanden, da der Wind den Ton der Worte seines Herrn weggetragen hatte. Wasili Andrejitsch wiederholte mit seiner lauten, deutlichen Stimme seinen Scherz über den Böttcher. »Gott möge es ihnen verzeihen, Wasili Andrejitsch; ich mische mich nicht in diese Sachen. Wenn sie nur meinem Jungen nichts zuleide tut; sonst mag sie machen, was sie will

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen