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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Und in dem 'Weltbohrer' schliesst der heimkehrende Wandersmann also seinen Zuruf an die Schiffer: Lasst schiessen die Zuegel dem leisesten Hauch, Bis dass uns des frischeren Windes Geleit Rueckfuehrt in die liebliche Heimat! ^16 Die Skizzen Varros haben eine so ungemeine historische und selbst poetische Bedeutsamkeit und sind doch infolge der truemmerhaften Gestalt, in der uns die Kunde davon zugekommen ist, so wenigen bekannt und so verdriesslich kennenzulernen, dass es wohl erlaubt sein wird, einige derselben hier mit der wenigen zur Lesbarkeit unumgaenglichen Restauration zu resuemieren.

Aber Felix schien, wie einst Jacobus, verschollen zu sein aus der Haide. Seit drei Jahren kam keine Kunde und kein Wandersmann. In der Hauptstadt, wohin gar Benedikt gegangen, um ihn zu suchen, war er nicht zu finden, und im Amte sagten ihm die Kanzleiherren aus einem großen Buche, er sei außer Landes gegangen, vielleicht gar über das Meer.

"Wer du auch bist, du Wandersmann, sprach er, hilf einem Verirrten, einem Suchenden, einem alten Manne, der hier leicht zu Schaden kommt! Diese Welt hier ist mir fremd und fern, auch hörte ich wilde Thiere heulen; und Der, welcher mir hätte Schutz bieten können, der ist selber nicht mehr.

»Ehrwürdiger«, redete ich ihn an, »ein wegmüder Wandersmann, der in die Irre gerathen ist, spricht Euch um Obdach an für diese Nacht. Wollet ihm solche Bitte um Gottes Lohn nicht versagen!« »Das da droben«, antwortete er, »ist St. Wigbert’s Kirchlein, und die ihm da in Andacht dienen wollen, denen helf’ ich dazu und geleite sie. Aber zu herbergen ist meines Amtes und meiner Neigung nicht

Da stiegen beide ab und gingen selbdritt zu Fuss, rechts und links der Vater und Sohn, und in der Mitte der Esel. Kommt ein vierter Wandersmann und sagt: "Ihr seid drei kuriose Gesellen. Ist's nicht genug, wenn zwei zu Fuss gehen? Geht's nicht leichter, wenn einer von euch reitet?"

Da träumte mir, ich wandelte durch ein lieblich Wiesenthal, allwo die Blumen im Morgenthau glänzten, und die Bäume rauschten über dem Bach, der hart am Wege dahinfloß. Wie ich voll Freude fürder schritt, sah ich vor mir einen seltsamen Wandersmann des Weges ziehen. Sein Kleid war schneeweiß, seine Gestalt hoch, und wie golden wehte sein Gelock im Morgenwinde.

Der Alte reißt die Augen auf, sein Antlitz verzerrt sich vor Angst, sein Röcheln wird heftiger. »Tritt nicht mit großen Worten vor deinen Gottfährt der Wandersmann fort. »Die Mächtigen auf Erden sind wie gedroschenes Stroh in seiner Scheune. Sein Tagewerk besteht darin, Samen zu säen. Er hat die Meere gegraben und die Berge aufgetürmt; er hat die Erde mit Kräutern bekleidet.

Bald begann der schwere Regen zu fallen, die Bäume der Allee schienen sich in den schwefelgelben Blitzen wie Fackeln zu entzünden und den Flammen oben schien der Donner aus der Tiefe der Erde heraus zu antworten. Weit und breit war kein Haus, der Regen strömte wie aus Fässern, im Nu war der einsame Wandersmann schlottrig naß, auch merkte er, daß seine Stiefel zerrissen waren und Wasser fingen.

Er wünschte vielmehr in unbekannte Weiten zu ziehen und geheimnisvoll romantisch dort zu leben in stillem Glücke, wie er sagte. Allein Nettchen rief: »Keine Romane mehr! Wie du bist, ein armer Wandersmann, will ich mich zu dir bekennen und in meiner Heimat allen diesen Stolzen und Spöttern zum Trotze dein Weib sein.

Aber bedenke, hättest du die Verwüstungen Nebukadnezars, die Macht der Amalekiter: das Grab eines Palastes ist das Ende. Ein Hemd und ein Rock, reines Wasser und Brot ist alles, was ein durchgängiger Wandersmann verlangen muß und schon zuviel für einen. Mein Kopf steht dir frei. Aber ich höre auf, laß es genug sein

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