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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Und nun ein Glockenzeichen und die Türe weit auf! Sie drängen alle herein, die Kinder und Walburg hinter ihnen.

Nun gehn wir wieder eng verbunden Durch Lust und Leid, In guten und in bösen Stunden Gib uns Geleit!" Zur Feier des Tages hatte Walburg nach Tisch für die Eltern Kaffee machen müssen, im Musikzimmer hatten die Kinder ein Tischchen dazu gedeckt. "Sollen wir den Kaffee gleich bringen?" fragte Marie. "Ja," sagte die Mutter.

Aber sei nur getrost, geholfen hat dir der Arzt doch, und wir wollen froh sein, daß du nicht so taub geworden bist wie Walburg. Hörst du jetzt wieder ganz gut, auch in der Schule?" "Ja," schluchzte das Kind.

Ein Dieb, ein Betrüger, ein schändlicher Mensch hatte sich eingeschlichen, hatte alles Geld genommen, nichts zurückgelassen, keinen Pfennig fürs tägliche Brot! Walburg wurde hereingeholt und über den "Herrn" ausgefragt.

Die Mutter wurde zuerst nicht vermißt, es gab ja so viel anzusehen und zu zeigen, und der Vater war ja da, aber allmählich ging von Mund zu Mund die Frage: "Wo ist denn die Mutter?" Herr Pfäffling schickte Frieder hinaus. Er kam zurück mit dem Bescheid, die Küchentüre sei ganz fest zu und Walburg rede so viel mit der Mutter, wie sonst nie.

Damit ist die öl-und älschenkende Walburg als eine thauspendende Walküre angedeutet; noch dazu waltet sie in jenem durch das schon erwähnte, hier abgehaltene Maifest der Arnstädter bedeutsam gemachten Walde. Reynitzsch, Truhtensteine 187, hat hievon geschrieben. SS. tom. 2, pg. 301, cap.

Während unten so von ihr gesprochen wurde, war auch Walburg oben in ihrer Kammer noch tätig. Sie hatte zuerst in diesem ihrem eigenen kleinen Revier noch einmal ihren Brief gelesen und nun kniete sie vor der hölzernen Truhe, in der ihre Habseligkeiten säuberlich und sorgsam geordnet lagen.

Die letzten Spuren des langen Winters waren mit den trüben Doppelfenstern, mit Kohleneimern und Ofenruß aus den Zimmern verschwunden, die Frühlingssonne durfte die hintersten Winkel bestrahlen, Walburg brauchte die Prüfung nicht zu fürchten, alles war blank und rein.

Warum war es wohl gar so kurz im Weihnachtszimmer geblieben? Es war noch nicht Zeit, das Abendessen zu bereiten, warum verweilte sie nicht lieber unter den glücklichen Kindern, anstatt einsam in der kalten Küche zu stehen? Frau Pfäffling ging hinaus, nach Walburg zu sehen.

Herabgesunken zur landschaftlichen Sagengestalt, hat Walburg es im Hochnorden, gleich dem übrigen Riesengeschlechte, ausschliesslich mit der Viehzucht zu thun und wird darüber zur Göttin der W. Jagd.

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