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Aktualisiert: 15. Oktober 2025


Das ist mir ein Räthsel! sprach Leonardus zu sich selbst. – »Die hiesige Luft, so sehr sie gepriesen wird, ist meiner Gesundheit ganz und gar nicht zuträglich, und was die Seeluft betrifft, so mag ein empfänglicherer Sinn, als der meine, dazu gehören, deren Einwirkung auf den kranken Organismus wahrzunehmen.

Dieses Bewußtsein, welchem das Sein die Bedeutung des Seinen hat, sehen wir nun zwar wieder in das Meinen und Wahrnehmen hineingehen, aber nicht als in die Gewißheit eines nur Andern, sondern mit der Gewißheit, dies Andere selbst zu sein. Früher ist es ihm nur geschehen, manches an dem Dinge wahrzunehmen und zu erfahren; hier stellt es die Beobachtungen und die Erfahrung selbst an.

Die Gewohnheit lehrt uns Worte sprechen, bei denen wir uns oft nur wenig denken. Abdallah. Omar, du machst, daß ich mir selber mißtraue. Omar. Wir sind mit unsrem Lob und unsrer Verdammung so freigebig und kurzsichtig genug, um nicht wahrzunehmen, wie ungerecht wir oft beides vertheilen.

Als der Fürst den Kardinal besuchte, war eine ungeheure Menschenmenge auf der Straße und am Eingang; zahlreiche Höflinge erfüllten alle Räume des Hauses, so groß war die Neugier, das Aussehen der beiden zu beobachten. Aber weder an dem einen noch an dem andern vermochte jemand etwas besonderes wahrzunehmen.

Nicht selten tauchte er in ein finsteres Wasser hinab, um mit Geringschätzung wahrzunehmen, wie leicht der Schein von Tiefe zu vernichten sei. Aber vergebens suchte er Grenzen zu ziehen. Wie in dunklen Nächten manchmal die Gegend eine schreckliche Weite zu haben scheint und zugleich eine undurchdringliche Abgeschlossenheit, so geschah es hier.

Sie schaute gerade vor sich hin, aber nicht auf einen bestimmten Punkt, sondern sie blickte weit in die Ferne und sie schien etwas wahrzunehmen, das mehr und mehr ihre Angst erregte. Ihre Arme hingen schlaff an dem grauen, wollenen, schwarzgemusterten Morgenrock herab und ihre kleinen, feinen, schmalen und mageren Hände leuchteten förmlich durch das Zimmer.

Es befand sich, wie ich bald entdeckte, kein Bild der neueren oder neusten Zeit darunter, sämmtlich gehörten sie der älteren Zeit an, wenigstens, wie ich wahrzunehmen glaubte, dem sechzehnten Jahrhunderte. Ein ganz tiefes, eigentümliches Gefühl kam in meine Seele. Das ist die große und nicht zu beschreibende Liebe des Vaters.

Er wußte die Neuigkeit schon. »Überall herrscht großes Entzücken, auch bei den Bauernsagte er zu Agathe. »Das Volk ist wie toll. Es überrascht einen doch, so viel überschüssige Lebenskraft wahrzunehmen. Ich hätte es nicht gedachtWährend der Mahlzeit blieb er einsilbig, und als die Lampe gebracht wurde, las er einen Roman von Balzac. Agathe saß am Fenster. Sie war tief in Gedanken versunken.

Allein wenn man von der Anekdoten- und Spruchsammlung absieht, welche Cato als Fruechte dieser Lektuere fuer sich zusammenstellte, ist von einer schriftstellerischen Taetigkeit auf diesem Gebiet nichts wahrzunehmen.

Hie und da glaubte Törleß Basinis Gesicht mit einem ängstlich verzerrten Ausdrucke wahrzunehmen. Nach einiger Zeit fragte Beineberg: »Bist du müdeDiese Frage war in der gewöhnlichen Weise der Hypnotiseure gestellt. Dann begann er mit leiser, verschleierter Stimme zu erklären. »Das Sterben ist nur eine Folge unserer Art zu leben.

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