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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Was die Schwierigkeit macht und diese leere Ausflucht herbeiführt, besteht darin, daß Kant zum Begriffe der Materie von vorn herein einseitig nur die Bestimmung der Undurchdringlichkeit rechnet, die wir durch das Gefühl wahrnehmen sollen, weswegen die Repulsivkraft, als das Abhalten eines Anderen von sich, unmittelbar gegeben sey.

Die Herren verneigten sich artig gegen die Gesellschaft, sprachen begrüßende Worte zur Herrin des Hauses, welche mit einem ganz besondern Antheil, den sie aber ihre Umgebung nicht wahrnehmen ließ, den Vice-Admiral betrachtete, und empfingen in ruhmwürdiger Geduld die Vorstellung aller Adrianen, Cornelien, Helenen, Clarinen, Sibyllen, und was sonst an langen Namen und langen Gesichtern, bis auf das kugelrunde des Capellans Vincentius Martinus, aus den Sippen der Häuser van der Valck und van Swammerdam in dieser Gesellschaft anwesend war.

Es gab in jedem Schwimmverein Mitglieder, die wenn sie es auch ausübend zu nichts brachten sich doch ganz gut gebrauchen ließen, um in der "Verwaltung" tätig zu sein, wo es immer genug zu rechnen und zu schreiben gab, und die sich sehr wohl fühlten, wenn sie von ihrem Schreibzeug aus die Interessen des Klubs mit Leidenschaft wahrnehmen durften und nicht ins Wasser brauchten.

Den Schluß machte das Hochgebirge, so klar, daß man an dem untern Teile seiner Wand die Talwindungen, an dem obern die Gestaltung der Kanten und Flächen und die Schneetafeln wahrnehmen konnte. Sehr groß und schön waren die Ahorne, die unten am Hügel standen, deshalb mochten sie schon früher bei meinen Reisen durch diese Gegend meine Aufmerksamkeit erregt haben.

Es ist zunächst lediglich ärgerlich, wenn wir plötzlich wahrnehmen, ein Objekt sei dem Begriff, unter den wir es subsumiert haben, inkongruent. Und zwar ist zu diesem Gefühl um so mehr Grund, je richtiger die Subsumtion schien, oder je mehr unser Urteil über das Objekt zwingend und einleuchtend war.

Es hat nämlich die Erfahrung über das Wahrnehmen gemacht, daß das Resultat und das Wahre desselben seine Auflösung, oder die Reflexion in sich selbst aus dem Wahren ist. Es hat sich hiemit für das Bewußtsein bestimmt, wie sein Wahrnehmen wesentlich beschaffen ist, nämlich nicht ein einfaches reines Auffassen, sondern in seinem Auffassen zugleich aus dem Wahren heraus in sich reflektiert zu sein.

Auf den ersten Blick konnte man im Elsterbusch nichts wahrnehmen; nur bei genauerem Zusehen hätte man die vielen Menschen wie dunkle Schatten auf dem Boden ausgestreckt bemerkt. Bei jeder Gestalt blinkte ein flimmernder Stern, als wäre der Rasen in ein Himmelsgewölbe verwandelt. Es war, als hätte man mit vollen Händen tausende leuchtender Punkte darüber hingestreut.

Meinen und Wahrnehmen, das für uns früher sich aufgehoben, wird nun von dem Bewußtsein für es selbst aufgehoben; die Vernunft geht darauf, die Wahrheit zu wissen; was für das Meinen und Wahrnehmen ein Ding ist, als Begriff zu finden, das heißt, in der Dingheit nur das Bewußtsein ihrer selbst zu haben.

Viele weinten, und man konnte wahrnehmen, daß in London kaum eine Magd war, die sich nicht mit einem Stückchen Trauerflor zu Ehren König Karl’s geschmückt hätte.

Ein Grieche des Alcibiades hätte an Dämonen geglaubt, ein Mönch des Mittelalters an den Teufel, ein von den Missionaren bekehrter Wilder an Gott. – Wir wissen, weil wir sehen. Wo wir nicht mehr sinnlich wahrnehmen, haben wir nur ein: Ignorabimus.“ Der Professor verbeugte sich gegen sein Publikum. Er war eilig.

Wort des Tages

mützerl

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