Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Bei diesem Wort erschien prompt die rückhaltloseste Verachtung auf dem Gesicht der Künstlerin Fröhlich. »Wenn Sie mit der man nich selber was zu tun kriegen, Sie kommen mir ganz so vor. Ich bin mit der in Ordnung. Sie tun mir überhaupt leid, Sie!« Aber anstatt Mitleiden gab sie mit wachsender Deutlichkeit Zorn zu erkennen. »Sie wollen sich noch aufspielen, in dem Aufzug wo Sie sind?
Kämpfte ich nicht ständig, um mich dem Leben und dem Herkommen unterzuordnen? Versuchte ich nicht, mir einzureden, jeder Sieg über meine innersten Triebe sei ein Zeichen wachsender Tugend? Und hatte doch stets ein schlechtes Gewissen dabei! Lustige Stimmen schlugen an mein Ohr: »Auf Wiedersehen beim Konzert nachmittag ...« »Gehst du zur Reunion heut abend? ...« »Wir gehen ins Theater ...«
Und sie neigte den blonden Kopf näher zu ihm – stockend – in immer wachsender Leidenschaftlichkeit sprach sie von ihrer Jugend. Immer dunkler ward die Sommernacht – die Flut glänzte in der Nähe schwarzblank und war in der Ferne ein Abgrund von Finsternis.
Auch hatte er nur eine einzige Seite fertig gebracht, die Unrat mit schnell wachsender Entrüstung zur Kenntnis nahm. Die junge Johanna führt sich, geschickter als ihre Jahre und ihre bäurische Vergangenheit es vermuten ließen, durch ein Taschenspielerkunststück bei Hofe ein.
Eine Viertelstunde wenigstens hatte er jetzt schon in peinlicher, immer wachsender Ungeduld auf das Abholen desselben gewartet. Der Zustand wurde ihm endlich unerträglich und er beschloß aufzustehen und das schon jetzt qualmende Licht auszulöschen, er konnte es ja umdrehen und ärgerte sich, daß er das nicht schon lange gethan.
Der Schüler Lohmann schien sich, durch diesen vierten Vers, über Unrat lustig zu machen, und Unrat rang mit dem Schüler Lohmann, in wachsender Leidenschaft, voll des dringenden Bedürfnisses, ihm zu zeigen, er selbst sei zuletzt doch der Stärkere. Er wollte ihn schon hineinlegen! Die noch unförmlichen Entwürfe künftiger Handlungen bewegten sich in Unrat.
Wie ein in die Luft geworfener Stein seine Bahn ändert und mit wachsender Schnelle zur Erde strebt, bedeutet der Name für Leonhard plötzlich einen Wendepunkt in seinen Wünschen und ein übermächtiger unerklärlicher Trieb, nichts mehr zu wollen, als den Träger dieses Namens zu finden, verschlingt nach und nach sein ganzes Sinnen und Trachten.
Und dann eilen finstere, erbitterte Männer gen Ekeby, hungrige Frauen mit weinenden Kindern auf dem Arm folgen ihnen, zuletzt kommen die Krüppel und die schwachen Alten. Und die Erbitterung fließt wie ein wachsender Strom durch die Reihen, von den Alten geht er auf die Frauen und von den Frauen auf die starken Männer an der Spitze des Zuges über. Die Herbstflut kommt!
»Wahrscheinlich soll das Judenkind getauft werden,« antwortete Ursula. Der Bäcker aus Podolin, der gleich darauf kam, bestätigte das Vorgefallene. »Ich versteh das nicht,« sagte Arnold in wachsender Verwunderung zu seiner Mutter. »Können die vom Kloster ein Kind einfach stehlen?« Frau Ansorge zuckte die Achseln. »Man kann es doch nicht taufen, wenn die Eltern nicht wollen.«
»Ich begreife nicht, warum ich Alines Namen nicht nennen soll!« Christian war so außerordentlich erregt, daß Gerda ihn mit wachsender Aufmerksamkeit betrachtete. »Ich nenne ihn gerade, wie du hörst, Thomas, ich gedenke, sie zu heiraten denn ich sehne mich nach einem Heim, nach Ruhe und Frieden und ich verbitte mir, hörst du, das ist das Wort, das ich gebrauche, ich =verbitte= mir jede Einmischung von deiner Seite! Ich bin frei, ich bin mein eigener Herr
Wort des Tages
Andere suchen