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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Der Lärm draußen und die wachsende Furcht, ihren ohnehin schadhaften Schornstein in die Stube hinabstürzen zu sehn, ließen sie mit ihrem Versuche nicht weit kommen, und so stand sie schließlich doch auf und tappte sich an den Herd hin, um hier an einem bischen Aschengluth einen Schwefelfaden und dann das Licht anzuzünden.

Daher bei jedem Mißerfolg ein tieferes Gefühl als Enttäuschung und Kummer, nämlich die sittliche Angst vor der Verwerfung, bei jedem Erfolg ein höheres als Freude, nämlich die Sicherheit, auf der Seite des kämpfenden Gottes zu stehen; daher die wachsende Hemmung gegen Verständigung: Denn wie sollte der jeweils vom Gott Beschirmte, der Träger des Schicksals, mit dem Gezeichneten, dem vor aller Welt Widerlegten und Entrechteten paktieren?

Von diesen Kabalen wußten wir natürlich nichts, sondern ließen uns durch die wachsende Vertraulichkeit die übrigen Kirchweihgäste immer mehr in die fröhlichste Feststimmung einwiegen.

Nach dem zweiten Attentat auf die Staatsinquisition war Frau Giovanna einen Tag lang tiefsinnig herumgegangen, und es hatte sich mit der sinkenden Nacht eine immer wachsende Aufregung bei ihr eingestellt.

Gerade durch die wachsende Ausbreitung und Macht der freien Richtung wurde die Lust zur festeren Vereinigung und Gestaltung und der Wunsch nach der Herrschaft genährt, was zugleich ein deutlicheres Aussprechen dessen mit sich brachte, was man eigentlich bekannte und meinte.

Die Vernunft, die durch so mächtige und unter ihren Händen immer wachsende, obzwar nur empirische Beweisgründe, unablässig gehoben wird, kann durch keine Zweifel subtiler abgezogener Spekulation so niedergedrückt werden, daß sie nicht aus jeder grüblerischen Unentschlossenheit, gleich als aus einem Traume, durch einen Blick, den sie auf die Wunder der Natur und der Majestät des Weltbaues wirft, gerissen werden sollte, um sich von Größe zu Größe bis zur allerhöchsten, vom Bedingten zur Bedingung, bis zum obersten und unbedingten Urheber zu erheben.

Die Edlen sahen ihre Rechte und Güter dadurch schwer bedroht und suchten durch List und Gewalt die wachsende Macht der Gemeinden zu behindern; doch das war ihnen nie geglückt. Denn der Reichtum der Städte erlaubte selbigen, ein Heer aufzubieten, die bestehenden Freiheiten zu verteidigen und sie ungeschmälert zu bewahren. In Frankreich war das anders.

In der alten Weit ist alles Schlendrian, wo man das Neue immer auf die alte, das Wachsende nach starrer Weise behandeln will. Dieser Konflikt, den ich ankündige zwischen Toten und Lebendigen, er wird auf Leben und Tod gehen, man wird erschrecken, man wird untersuchen, Gesetze geben und nichts ausrichten. Vorsicht und Verbot helfen in solchen Fällen nichts; man muß von vorn anfangen.

Ein Studierender, 21 Jahre alt, erzählt: »Ich bin etwas schwächlich gebaut, habe zudem noch recht wenig Kraft und nie guten Appetit. Ich bin auch etwas weichlich erzogen, aber mein größtes Leiden ist, daß ich trotz einer Doppelbrille stets wachsende Abnahme des Augenlichts verspüre. Ich fürchte, wenn es noch ein Jahr so fortgeht, könnte ich erblinden. Was dann? Im Elend leben ohne Beruf.

Seine eigenthümlichsten Talente ragten über die Geschichte weit hinaus, und sie trat in den Hintergrund durch das wachsende Interesse an philosophischen und ästhetischen Studien, deren Ausbeute er auch Andern mitzutheilen wünschte.

Wort des Tages

mützerl

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