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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Als der Abend nahte und sie wieder auf den Heuwagen stiegen, wußten die jungen Mädchen kaum, wohin Patron Julius sie gefahren hatte, ehe sie vor der Treppe von Ekeby hielten. »Nun wollen wir hierhinein und ein Tänzchen machen, ihr kleinen Mädchen!« sagte Patron Julius.
Ob das mannigfache Volk, welches diesen Hof bewohnte, eine Ahnung davon hatte, wie überraschend malerisch und kulturhistorisch interessant es behauset war, kann ich nicht sagen: die Kinder, die um den Brunnen und den Baum herum krochen und hüpften und den Schutt der Jahrhunderte zu ihrem ewigen Spiel verwendeten, wußten es jedenfalls nicht.
Die Capitaine der wenigen dort anlegenden Dampfer wußten recht gut, daß Alles, was jetzt die Stadt verlassen konnte, ging, und rechneten fünf- und sechsfache Passagepreise, sich selbst für die Gefahr bezahlt zu machen, der sie die Stirn boten.
Wenn er sie nach den somnambulen Erlebnissen befragte, so behaupteten sie anfangs zwar, nichts zu wissen, aber wenn er nicht nachgab, drängte, ihnen versicherte, sie wüßten es doch, so kamen die vergessenen Erinnerungen jedesmal wieder. So machte ich es also auch mit meinen Patienten.
Ersteres mußte gläubig erhalten werden, die Honoratioren wußten schon, woran sie mit dem Geistlichen waren und wählten aus dem Vortrage heraus, was ihren Ansichten entsprach und ihrer Person gerade mundete.
Da standen sie nun schweigend beisammen und wußten sich nicht ein einziges Wort zu sagen. »Bist du mir denn bös?« fragte endlich der junge Soldat. Sie schüttelte den Kopf und wollte unbefangen lächeln.
Es ist beinahe phantastisch!« Und sie seufzte. »Gott,« sprach Agathe, »sie hat sich verkauft! Es gibt ja viele Ehen, die ’n Handel sind – so ’rum oder so ’rum.« Und sie seufzte auch. Alle wußten, sie dachte jetzt an ihre eigene Ehe. »Die einen werden verkauft, die anderen verkaufen sich,« fügte sie ganz elegisch hinzu.
Ich machte das Rabenzeug so schüchtern, wenn sie nur meinen Namen nennen hörten, so wußten sie schon, wieviel es geschlagen hatte.
Da der Diener in diesem Augenblick erschien, wußten sie ihre Erregung zu verbergen. Nachdem er aber gegangen, stand Klamm, gleichsam in besserem, mildem Besinnen auf, zog seine Frau auf das Kanapee und sprach: „Warum peinigen wir uns gegenseitig, Adelgunde? Wollen wir nicht einmal frei mit einander reden, damit wir beide zur Ruhe gelangen können? Du sagst, du seist nicht glücklich. Warum bist du es nicht, da ich dich doch ganz gewähren lasse
Georg paßte nicht in die Gesellschaft anderer Kinder; hülflos und fremd stand er bei den Samstag-Versammlungen, betheiligte sich nicht an den Spielen der Kinder, sah ihnen nur aufmerksam zu, und dabei verklärte gar oft ein Aufleuchten der Freude, der Liebe, der Bewunderung sein stilles Gesichtchen. Die Kinder wußten diese platonische Theilnahme nicht zu schätzen.
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