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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Warum ist Gott in seinem eigenen Haus eingesperrt?« Noch fester hielt sie die Hände ans Gesicht gepreßt, noch stürmischer wurde ihr Weinen.
Und nehmen Sie sich mit den Gläsern in acht. Ich meine die dünngeschliffenen.« Briest war schon bei der dritten Zigarette, sah sehr wohl aus und erklärte, nichts bekomme einem so gut wie eine Hochzeit, natürlich die eigene ausgenommen. »Ich weiß nicht, Briest, wie du zu solcher Bemerkung kommst. Mir war ganz neu, daß du darunter gelitten haben willst. Ich wüßte auch nicht warum.«
Ebenso ist nicht abzusehen, warum und wie die Verbände bei demokratischer Zusammensetzung und der im Plane liegenden beständigen öffentlichen Kontrolle die Macht der kapitalistischen Unternehmer noch stärken sollen.
Aber sage mir, Gesell, warum bist du so verdrießlich, daß dir in der Schenke weder Branntwein noch Bier schmecken wollte?« Der Schütze erzählte ihm sein Mißgeschick; seine Flinte müsse verhext sein, da weder Vögel noch Vierfüßler mehr in Schußweite kommen wollten, und wäre dies auch einmal der Fall, so gehe der Schuß jedesmal fehl.
Liebe ist eine bloße Tollheit, und ich sage Euch, verdient ebensogut eine dunkle Zelle und Peitsche als andre Tolle; und die Ursache, warum sie nicht so gezüchtigt und geheilt wird, ist, weil sich dieser Wahnsinn so gemein gemacht hat, daß die Zuchtmeister selbst verliebt sind. Doch kann ich sie mit gutem Rat heilen. Orlando. Habt Ihr irgendwen so geheilt? Rosalinde.
Mely lächelte schuldbewußt. »Das sollten Sie wirklich nicht thun,« fuhr die Kleine fort. »Warum das? Die haßt uns ja doch, weil wir jünger sind als sie. Sie stirbt vor Neid um unsere Jugend.« Melys Lächeln wurde heller und fröhlicher. Mit naiver Verwunderung sah sie das zierliche Mädchen an, das ein so scharfes und selbständiges Urteil zu geben wagte.
Er begann damit, den Kontrolleur zu fragen, warum er nicht versucht habe, Havelaar von seiner Anklage zurückzuhalten. Der arme Verbrugge, dem die ganze Anklage unbekannt war, gab dies an, fand aber keinen Glauben.
Der Pflicht, widerstreitende Neigungen sind wol in allen endlichen Wesen anzunehmen, denn das ist eben der Begriff des Endlichen in der Moral, daß es noch durch andere Gesetze, als durch das Moralgesetz, d. i. durch die Gesetze seiner Natur bestimmt werde; und warum Naturgesetze unter irgend einer Bedingung, für Naturwesen, auf welch einer erhabnen Stuffe sie auch stehen mögen, stets und immer mit dem Moralgesetze zusammenstimmen sollten, läßt sich kein Grund angeben; aber es läßt sich gar nicht bestimmen, in wie weit, und warum nothwendig dieser Widerstreit der Neigung gegen das Gesetz die Achtung für dasselbe, als bloßes Vernunftgesetz, so schwächen solle, daß es, um thätig zu wirken, noch durch die Idee einer göttlichen Gesetzgebung geheiligt werden müsse; und wir können uns nicht einbrechen, für jedes vernünftige Wesen, welches, nicht weil die Neigung in ihm schwächer ist, in welchem Falle es kein Verdienst haben würde, sondern weil die Achtung für die Vernunft in ihm stärker ist, dieser Vorstellung zur Willensbestimmung nicht bedarf, eine weit größere Verehrung zu fühlen, als gegen dasjenige, welches ihrer bedarf.
Der Pfarrfrau war das Blut wieder in den Kopf gestiegen. Diese Leute sollten doch nicht glauben, sie habe nicht gemerkt, warum man sie in die Giebelstube gelockt hatte! Aus keinem andern Grund, als um von Maja Lisa anfangen zu können.
Als Sokrates sich bei Perdikkas entschuldigte, warum er seine Einladung nicht angenommen habe, sagte er: damit ich nicht vor Schimpf und Schande zu vergehen brauche als einer, der Wohltat empfängt, ohne sie mit Wohltat vergelten zu können. In Epikurs Schriften war die Lebensregel aufgezeichnet, daß man aus der Reihe der alten Tugendfreunde beständig einen im Andenken behalten solle.
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