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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Franziska war mit dürftiger Kleidung in ihre neue Stellung eingetreten, und obgleich Richard bei seiner ersten Verhandlung mit dem Vormunde in dieser Beziehung alle Fürsorge auf sich genommen hatte, so war bei dem abwehrenden Wesen des Mädchens doch noch kein Augenblick gekommen, in dem er Näheres hierüber hätte mit ihr reden mögen.
Hören Sie, Herr Siegmund, was wir für einen großmütigen Bruder bekommen haben? Siegmund. Er macht seinem Herrn Vormunde und uns die größte Ehre. Simon. Ja, ich bin in der Tat stolz auf ihn.
Ich habe lange mit mir gestritten. Ich habe ihn in meinem Herzen, vor meinem Bräutigam, vor seinem Vormunde und vor unserm Vater entschuldiget. Ich würde sie aus Liebe zu dir noch alle für betrogne Zeugen halten. Aber es ist nicht mehr möglich. Er selbst hat sich hier an dieser Stelle angeklagt, als du ihn nach dem empfangenen Briefe verlassen hattest. Er war allein.
Mein Herr Vormund hat das Billett an Lottchen auf meine Bitte schreiben und auf die Post bringen lassen. ihr ehrlicher Vater und der Magister, die Siegmund beide für zu einfältig gehalten, haben seine tückischen Absichten zuerst gemerkt, und ihr Herr Vater hat sie meinem Vormunde vertraut. Dieser haßt und sieht die kleinsten Betrügereien. Julchen. Ist er denn gar nicht zu entschuldigen? Damis.
Die Intrige, daß zwei Liebhaber ein Mädchen ihrem Vormunde und wechselsweise sich selbst entreißen wollen, brachte allerlei interessante Situationen hervor. Es war das erste Stück, das unser Freund nach einer so langen Zeit wieder sah; er machte mancherlei Betrachtungen. Es war voller Handlung, aber ohne Schilderung wahrer Charaktere. Es gefiel und ergötzte.
Und nunmehr bin ich bereit, dieses Bekenntnis vor meinem Vater und Ihrem Herrn Vormunde zu wiederholen, wenn Ihre Wünsche dadurch befriediget werden. Damis. Meine Juliane! Ich bin zu glücklich. Julchen. Wenn ich Ihr Herz noch nicht hätte: so würde ich nunmehr selbst darum bitten, so hoch schätze ich's. Damis. Vortreffliche Juliane! Ich bin... Doch es ist mir kein Gedanke anständig genug für Sie.
Aber schließlich brauchte ich mein Geld selbst. Ich machte ihn darauf aufmerksam und er schwor hoch und heilig. Hielt natürlich wieder nicht Wort. Da erklärte ich ihm, daß ich ihn anzeigen würde. Er bat um zwei Tage Zeit, weil er eine Sendung von seinem Vormunde erwarte. Ich aber erkundigte mich einstweilen ein wenig um seine Verhältnisse.
Aus glatter, blanker Vasallentreue hatte er sich geschlagen, wie ein Kavalier des =Ancien régime=, aber seine Frau witterte etwas anderes dahinter, ein Verhältnis mit der leichtlebigen Großfürstin. Und davon war sie nicht abzubringen, auch nicht, nachdem sie den Brief gelesen hatte, der ihrem Sohne von dem Vormunde eingehändigt wurde an dem Tage, als er Offizier wurde.
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