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Aktualisiert: 30. April 2025


Nun ist mir nicht unbekannt, daß wider diese Konsequenz Ausflüchte gesucht werden, indem man vorgibt: es sei eine Grenze der Welt, der Zeit und dem Raume nach, ganz wohl möglich, ohne daß man eben eine absolute Zeit vor der Welt Anfang, oder einen absoluten, außer der wirklichen Welt ausgebreiteten Raum annehmen dürfe; welches unmöglich ist.

Wenn sie darüber hinwegsetzten, würden sie zusammentreffen und als dasselbe erkennen, was der einen, wie sie vorgibt, ein Greuel, der andern eine Torheit ist. Denn der einen ist das absolute Wesen in ihrem reinen Denken oder unmittelbar für das reine Bewußtsein, außer dem endlichen Bewußtsein, das negative Jenseits desselben.

Sie behauptet als reine Absicht auch wieder die Notwendigkeit der Erhebung über die natürliche Existenz und über die Habsucht um ihre Mittel; nur findet sie es töricht und unrecht, daß diese Erhebung durch die Tat bewiesen werden soll, oder diese reine Absicht ist in Wahrheit Betrug, welcher eine innerliche Erhebung vorgibt und fodert, aber Ernst daraus zu machen, sie wirklich ins Werk zu richten und ihre Wahrheit zu erweisen für überflüssig, töricht, und selbst für unrecht ausgibt.

Gleichwohl ist auch die Sprache der heutigen Politik vom heutigen pragmatischen Rahmen geformt. Die Freiheit, die zu propagieren sie vorgibt, ist die der kommerziellen Demokratie: gleiches Recht auf Konsum ist die politische Errungenschaft der jüngeren Geschichte. Die Tatsache, daß die Staaten der Europäischen Union ihre Marktsouveränität aufgegeben haben, bestätigt unsere These.

Jene Scheu, zu sagen, was man denkt, die die Menschen überall schwach und klein macht, wo religiöser, sittlicher oder politischer Fanatismus die Wahrheit an sich zu besitzen vorgibt, schien hier verschwunden, und mir war, als fiele Licht auf den Weg, den ich zu gehen hatte.

Als die Gräfin mit jener um ein Gran zu nachdrücklichen Herzlichkeit, mit der man Fremdheit und soziale Kluft zu ignorieren vorgibt, Sparre ihrer Freude versicherte, ihn bei sich begrüßen zu dürfen, erwiderte er, er müsse die Verantwortung dafür dem Herrn Grafen aufbürden, der den Aufenthalt und die Gastlichkeit auf Rienburg so verlockend geschildert habe, daß er nicht widerstehen gekonnt.

Man weiß noch nicht, wie sich der Heilige Vater zu den Colonna stellen wird, man denkt zwar, daß er der Erklärung Fabrizios Glauben schenken wird, der vorgibt, von dem Kampf bei Ciampi nicht früher als durch das öffentliche Gerede gehört zu haben; aber der Gouverneur von Rom, der ein treuer Orsini ist, wütet und würde entzückt sein, einige der tapfren Soldaten Fabrizios hängen zu lassen, und dieser könnte sich nicht einmal öffentlich beschweren, weil er schwört, beim Kampf nicht dabei gewesen zu sein.

Geht, Freunde, geht nach Haus, seid nicht entmutigt. Dies ist sein Anhang, der das wünscht bestätigt, Was er zu fürchten vorgibt. Geht nach Haus. Seid ohne Furcht. Erster Bürger. Die Götter seien uns gnädig. Kommt, Nachbarn, laßt uns nach Hause gehn. Ich sagte immer: Wir taten unrecht, als wir ihn verbannten. Zweiter Bürger. Das taten wir alle. Kommt, laßt uns nach Hause gehn. Brutus.

Und wofür wurde dies Geld bezahlt? Für Dinge, welche zum Elend und zur Demoralisation des Volkes mehr beitrugen als irgend etwas in der Welt, und an wen gingen die 1019 Millionen? An einen italienischen Bischof, der uns so wenig angeht wie der Mikado von Japan und der sich mit demselben Recht Statthalter Christi nennt, wie ich es tun könnte, und der unter diesem Titel zu seiner Zeit behauptete, Herr der ganzen Erde zu sein, von welcher derjenige, dessen Statthalter er zu sein vorgibt, nicht einmal soviel besaß, um sein Haupt daraufzulegen! Was aber diese "Statthalter Christi in Rom" für Menschen waren und wie wenig sie die Verehrung verdienen, welche ihnen die Christen zollten, werden wir im nächsten Kapitel mit Abscheu und Ekel erfahren.

Keiner weiß etwas vom Bruder, von der Geliebten, vom Freund, und es ist wunderlich amüsant, zu erfahren, was er zu wissen vorgibt. Mißverständnisse geben ihnen den stärksten Halt. Es ist überhaupt wunderlich amüsant alles, finden Sie nicht? Immer sehen, immer hören, jede Stunde ausschöpfen, jedes Herz aushorchen! Was hätte ich drum gegeben, wenn ich jenen Diener noch auf dem Gut getroffen hätte!

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