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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Erhebend und quälend zugleich war das, den Blick auf seine Welt zu haben und nicht mehr in ihr herumregieren zu können. Nun saß er hier in seinem palastartigen Haus, das durch ein kunstvolles, hohes Schmiedeisengitter von der Landstraße geschieden war und, inmitten von Vorgärten und anschließendem Park, wie ein fürstlicher Ruhesitz anzusehen war. Er dankte für Ruhe
Es ist ein kleiner Vorgarten da, und die Fenster sind schon halb von Efeu überwachsen, als ob es eine alte Kirche wäre.« »Ich möchte sie aber doch nicht gerne warten lassen ...« »Ach, ich sehe, du bist sehr rücksichtsvoll, und darüber werde ich mich wohl freuen müssen. Man muß es nur richtig einteilen ... Und nun sage mir noch, was macht Rollo?« »Rollo ist sehr gut.
Die Straße führte auf einen großen Platz, den sie überschritten, worauf sie wieder in eine schmalere Straße einbogen. Hier schienen sie in dem Villenviertel zu sein, denn die Häuser zu beiden Seiten hatten Vorgärten, wie Ilse trotz der Dunkelheit erkennen konnte. Neugierig sah sie in die hellen Fenster, an denen sie vorbeikamen, denn in dieser Straße wohnte gewiß Nellie.
Zögernden Fußes hatte sie den kleinen Vorgarten durchschritten, und blieb vor der Haustür stehen – zitternd und zagend! Die Fenster in der Parterrewohnung, welche Althoffs bewohnten, waren bis auf zwei unbeleuchtet. Vergebens spähte Ilse durch die Vorhänge, ob sie nicht eine Gestalt erblicken oder Stimmen hören könne. Aber nichts regte sich, alles blieb still.
Es schwamm gleichsam in einem Lichtmeer. Von den mächtigen Treppenkandelabern floß das Licht auf den Vorgarten herab, und ein zahlreiches Publikum hatte sich auf der Straße aufgestellt, um der Einfahrt der zahlreichen Equipagen mit ihren livrierten Kutschern und Dienern beizuwohnen.
Das magere grauhaarige Fräulein hatte die Hyazinthengläser beiseite geschoben, den linken Ellenbogen auf das Fensterbrett gestützt und saß gebückt in dem Schneelicht da. Draußen schmolz in dem Vorgarten ein grelles Weiß, von Fußspuren durchbrochen, langsam ab unter der Mittagssonne; dünne schwärzliche Wasser rieselten um die Bäume.
Er hätte nämlich eigentlich schon am Ersten heizen müssen, aber der Mensch war ja so faul, daß er kaum die trockenen Blätter im Vorgarten zusammenfegte, und in den Keller gehen und heizen, das paßte ihm erst recht nicht. Wenn man ihn mahnte, hatte er immer einen Vorwand, weswegen er nicht dazu gekommen wäre.
Selbigen Tages noch, abends nach dem Diner, geschah es, daß eine kleine Bande von Straßensängern aus der Stadt sich im Vorgarten des Gasthofes hören ließ.
Es war zehn Minuten vor acht Uhr, als er den Vorgarten passierte, die kleine rote Villa zurückließ und nach rechts die winterliche Allee entlang zu hasten begann ... Zehn, neun, acht Minuten nur noch. Und der Weg war weit. Und man konnte vor Nebel kaum sehen, wie weit man gekommen war!
Seine Fenster blickten über einen schmalen Vorgarten und einen Sandweg auf eine kleine beschneite Wiese, die von hohem Heckengestrüpp umgeben war. Einzelne Schneeklumpen hingen wie weiße Blumen in dem dürren Geäst. Das Haus wagte keineswegs den Anspruch einer modernen Villa. Es war einfach ein niederes Kätnerhaus mit einem höheren, mehrere geräumige Zimmer und eine Glasveranda enthaltenden Anbau.
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