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Die schönsten der von Herder, Arnim und Brentano, Erk und Böhme später aufgezeichneten Volkslieder sind damals entstanden. Die Dichter der von den Gebrüder Grimm gesammelten Kinder- und Hausmärchen wandelten als Gumpelmänner, Vagabunden und Gott weiß was durch die deutschen Lande. Ihnen waren Tier und Blume, Berg und Teich wie Bruder und Schwester vertraut.

Viele meldeten sich zum Wort, sie fingen auch alle zugleich zu reden an, aber: "Ich mag wohl vierzehn Jahre gewesen sein " klang es vom Klavier her, und alles strömte ins andere Zimmer; denn Signe sang, und Signes schwedische Volkslieder waren das entzückendste, was man sich denken konnte. Ein Lied folgte dem andern, und als nun diese schönsten Volkslieder der Welt, die treulich Kunde bringen von der Seele eines großen Volkes, alle in erwartungsvolle Weihestimmung versetzt hatten, da stand

Manchmal schlägt der Blitz der apriorischen Logik in seinen Gedankenwald, ihn und uns belehrend, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Aber um den verkohlten Stamm schlingen sich liebend und lieblich die reinsten Gefühle, die weißesten Winden. Sein Aufruf, die alten Volkslieder zu sammeln, war eines der wichtigsten Manifeste des deutschen achtzehnten Jahrhunderts.

Aber Luisa kannte nur ein paar Volkslieder und der Bruder sagte: Unser Volk hat keine lustigen Töne. Seine liebsten Lieder sind wie vor dem Weinen. Da begann Rezek mit heftigen Schritten in der kleinen Stube auf und ab zu gehen und endlich blieb er im Erker stehen und sagte: »Wie ein Kind ist unser Volk.

Seinem scharfen Blick, seiner anmutigen Gewandtheit gelingen vortrefflich die Ironie und der Novellenton, wie wir sie bei Horaz und bei Boccaccio finden, der launige Liebes- und Liederscherz, wie Catullus und die guten neapolitanischen Volkslieder ihn zeigen, vor allem die niedere Komoedie und die Posse.

Die Gräfin, ein weißseidenes Tuch um die Schultern, griff Akkorde auf der Gitarre und sang ein französisches Lied. Dann spielte sie deutsche Volkslieder, und wir sangen mit. In den Pausen hörten wir ein süßes Tönen aus der Ferne, das waren die wandernden Mädchen in Carnin. Einmal hörten wir ein unterdrücktes Kichern ganz in der Nähe. Der Graf wußte sofort, was es zu bedeuten hatte.

Er stammte aus Hälsingeland und war nach Skansen gekommen, um dort alte Volkstänze und Volkslieder auf seiner Geige zu spielen. Er trat aber natürlich meist nur an den Nachmittagen als Geiger auf, vormittags saß er als Wächter in einem der schönen Bauernhäuser, die man aus allen Teilen des Landes nach Skansen verpflanzt hat.