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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Diesem widmete der grosse obgenannte Tonkünstler Ssafijeddin Abdolmumin seine Abhandlungen über die Volkslieder , über ihren Ursprung, Composition und Tonarten.
Fällt ihnen keine neue Form mehr ein, um aus jenen drei Akkorden ein Sätzchen zu bauen, so muß der Lehrer ihnen nachhelfen und ihnen irgend eine neue Figur innerhalb derselben zeigen. Fast die meisten Volkslieder lassen sich mit diesen drei Akkorden begleiten, und thut man gar einen Mollakkord hinzu, so ist ja beinahe der Stoff vorhanden, um eine ganze italienische Oper zu machen.
Wenn der oberste Gott der Ehsten, Taara, sich sachlich und lautlich an den germanischen Thor anschließt, so ist aus der jetzigen ehstnischen Bezeichnung des Thortags, Donnerstags, jede Erinnerung an Taara-Thor getilgt; der Donnerstag heißt ehstnisch einfach =nelja-päew=, d. i. der vierte Tag. Vgl. Boecler, der Ehsten abergl. Gebräuche, ed. Kreutzwald, =p.= 37. Neus, Ehstn. Volkslieder, S. 284.
In diesem Musiksaal wurden alle Volkslieder gesungen und gegeigt, die je von deutschem Kindermund erklungen sind; denn was sie die Kinder lehren sollten, das mußten die künftigen Lehrer selber spielen und singen können.
Und im Osten zogen weißliche, dünne Wolken empor, gefärbt vom Licht des Mondes; oft huschte ein scheuer Nachtvogel vorbei und die Grillen wurden laut und lauter: ein wechselloser Rhythmus, gleichsam die Melodie des Schweigens; dabei fielen den Soldaten ganz alte, fast vergessene Volkslieder ein und Jürg Kohlmann summte sogar die »stille Wacht« vor sich hin.
Wir fingen sogar an, von neuem zu singen, und zwar wiederum allerhand Volkslieder, wie sie jetzt gedruckt in den Büchern stehen und meistens reizend von den geschicktesten und naivsten Künstlern mit den hübschesten Holzschnittillustrationen verziert werden.
Nun fing sie mit zarter, glockenreiner, tief aus dem Herzen tönender Stimme ein Lied an, dessen einfache Melodie ganz den Charakter jener Volkslieder trug, die so klar aus dem Innern herausleuchten, daß wir in dem hellen Schein, der uns umfließt, unsere höhere poetische Natur erkennen müssen.
Sie standen in einiger Entfernung unter dem grünen Blätterdach der Kastanienbäume und sangen Volkslieder, indem sie sich mit den Fingern schneuzten.
Während ihr diese Gedanken durch den Kopf flogen, regte sich eine so heiße Sehnsucht nach den alten Zeiten in ihrem Herzen, daß ihr die Tränen in die Augen traten. Es war ein gutes Leben gewesen, das sie auf dem Hofe geführt hatten. Sie hatten saure Wochen gehabt, aber auch frohe Feste; sie hatten den Tag über fleißig sein müssen, aber am Abend hatte man sich um die Lampe versammelt und Tegnér und Runeberg, Frau Lenngren und Friedericke Bremer gelesen. Sie hatten Getreide gebaut, aber auch Rosen und Jasmin gezogen; sie hatten Flachs gesponnen, aber beim Spinnen waren Volkslieder gesungen worden. Sie hatten sich mit der Grammatik und der Weltgeschichte abgequält; aber sie hatten auch Komödie gespielt und Verse gedichtet. Sie hatten am Herd gestanden und das Essen gekocht; aber sie hatten auch musizieren dürfen, hatten Klavier, Gitarre und Geige gespielt und Flöte geblasen. Sie hatten in einem Garten Kohl und Rüben, Erbsen und Bohnen gepflanzt; aber es war noch ein zweiter Garten da, wo es
Für uns, die wir als Grundlage beider Theile des Nibelungenliedes, neben der lateinischen Faßung Konrad des Schreibers, deren Einwirkung nicht geläugnet werden kann, eine Sammlung er Volkslieder in der gemeinsamen alten, aber sich allmählich umbildenden Volksweise annehmen, deren Näthe hier und da noch deutlich zu erkennen sind, uns fehlt es an Beispielen unveränderter Anwendung der Nibelungenstrophe bei verschiedenen Dichtern nicht.
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