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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Auch in den Zeiten, da der Kriegslärm zu ruhen schien, ging der Kampf weiter: dann waren es Sprache und Kultur, die widereinander stritten und das erbitterte Ringen fortsetzten. In dem Maße, als Belgien, als die deutschen Vlaemen den Anschluß an den großen germanischen Bruderstamm verloren, in demselben Maße wurde es dem französischen Einfluß möglich, Boden zu gewinnen.

Karl von Valois stand bei dem alten Gwijde und unterhielt sich freundlich mit ihm. Er harrte des Augenblicks, da er nach dem Geheiß seines königlichen Bruders die Vlaemen zum Throne geleiten sollte. Auch einige

O Vaterland, wie groß machst Du die Seelen derer, die Dich lieben! Seht, Meister Peter, in diesem Augenblick würde ich den Namen eines >Vlaemen< nicht gegen die Krone Philipps des Schönen vertauschen!« »Ihr wißt noch nicht alles, Meister.

Die anderen Abteilungen waren bereits in Bewegung und kehrten beim Schall der Hörner mit fliegenden Fahnen nach der Verschanzung zurück; der Zug der Ritter rückte in das Stadttor und verschwand hinter den Wällen. Bald danach plauderten sämtliche Vlaemen vor ihren Zelten von der Erhebung der Obmänner. Eine große Schar Fleischer saß in weitem Kreise, die Humpen in der Hand, auf dem Boden; große Kannen standen neben ihnen; einstimmig sangen sie das Lied vom schwarzen Löwen. Mitten unter ihnen, auf einer leeren Tonne, saß der geadelte Breydel, der als Vorsänger jeden Vers begann; er trank wiederholt auf die Befreiung des Vaterlandes und suchte durch größere Vertraulichkeit die

In dieser Schlacht verlor Wilhelm von Jülich das Leben. Die Vlaemen waren bis zum Abend damit beschäftigt, des Königs Zelt und all die anderen Kostbarkeiten zu erbeuten. Dann kehrten sie nach dem Peuvelberg zurück, um sich etwas zu erquicken. Da sie jedoch hier nichts fanden, brachen sie nach Rijssel auf. Am anderen Tage kehrten alle in ihre Heimat zurück. Diese Schlacht wurde am 15.

Hochmütig und eitel warf die stolze Frau verächtliche Blicke auf die Vlaemen, die vor ihr auf den Knien lagen, und lächelte haßerfüllt und ließ den alten Grafen absichtlich so lange warten.

Er hoffte, daß die Wachsamkeit der Vlaemen etwas nachlassen und er so Gelegenheit finden würde, einen Boten nach Rijssel in das französische Lager zu senden. Das waren scharfe, schwere Wurfgeschosse, die man bei der Belagerung von Städten und Burgen gebrauchte.

Und wirklich: wenn Heldenmut und Furchtlosigkeit die Vlaemen nicht gehindert hätte, die Gefahr zu erkennen, so würden auch sie wohl an ihr letztes Stündlein gedacht haben. Nicht nur besaß ja das französische Heer mehr Fußvolk als das ihrige, sie hatten dort zudem noch zweiunddreißigtausend Reiter zu bekämpfen.

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