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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das war zu viel für ein zartes, noch von keinem unreinen Gedanken beflecktes Herz. O Gott! o Gott! zu viel, zu viel! rief Ottoline, stieß einen leisen Schrei aus, fuhr mit beiden Händen nach ihrem Herzen, in dem sie einen Schmerz fühlte, als wenn Dolche darin wühlten. Ihr vorhiniges Zittern ging in Zuckungen über, sie fiel in heftige Krämpfeentsetzt sprang der Graf vom Stuhl auf und bog sich über sein schönes leidendes Weib. Mit stieren Zügen, die sich verzerrten, stieß Ottoline den Gemahl von sich, und er eilte außer sich vor Schmerz und neuerregter Wuth zur Klingel, welche die Kammerfrau herbeirief. – Es war sein Werk, Alles was vorging und folgte.

Des Kanzlers Augen glühten vor Wut, seine Lippen zitterten und seine Mienen verzerrten sich grauenerregend. "Ich habe Euch nur geraten; warum habt Ihr es getan?" sagte er. "Ihr seid Herzog; Ihr habt befohlen und Euch huldigen lassen; was kann denn ich dafür?"

Er suchte nach seinem Dolch auf den Polster umher, als seine Hände plötzlich das kalte Gesicht eines Leichnams fühlten. Eine Leiche ist mein Bett! rief er und taumelte bebend auf. Der Mond schien auf das weiße Antlitz, aufgeschwollen, mit weit hervorstarrenden Augen und verzerrten Zügen lag der Leichnam seines Vaters vor ihm.

Mit zitternden Händen warf sie einen Mantel um, ergriff ihre kleine Leuchte, glitt die einsamen Stiegen hinunter und stürzte aus dem Palast. Hilfe zu bringen?... Nein, sie zu suchen bei Lukrezia, im Kloster!... Sie wußte nicht, was sie wollte. An der Ecke der Burg stieß ihre Fußspitze an den Toten. Sie leuchtete ihm ins Antlitz, konnte aber die bleichen, verzerrten Züge nicht lange betrachten.

Henriette Feuerbach erhob den Kopf von der Bahre, und als sie den Jüngling sah, verzerrten sich ihre Züge gräßlich. »Deinetwegen hat er sterben müssenschrie sie mit einer Stimme, vor der alle erbebten.

Daß aber anfänglich der Priester sich sperrte, daß die zwei Mönche miteinander rangen, daß das schwere Gewölbe eine häßliche Szene verbarg solches lese ich in dem verzerrten und entsetzten Gesicht der Lauscherin.

Casanova hatte längst zu Ende gelesen, aber noch immer hielt er das Blatt vors Gesicht, um die Totenblässe seiner verzerrten Züge nicht merken zu lassen. Das Geräusch des Mahles mit Tellergeklapper und Gläsergeklirr ging indes weiter, doch niemand sprach ein Wort.

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