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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Er bat um Verzeihung für alle seine Missetaten und dankte ihm für seinen bußfertigen Tod. Vor seiner Hinrichtung erbat er sich noch die Gnade des päpstlichen Segens, der ihm auch von einem Prälaten des päpstlichen Hauses überbracht wurde. Dann legte er das Haupt auf den Richtblock. Also endete der letzte aus dem Hause der Biancinfiore.

Da aber wurde es dem Knaben klar, was er getan hatte, und in seiner Seele bat er Gott und sie um Verzeihung, da er sich nicht überwinden konnte, es offenkundig zu tun. Die Mutter war gütig wie immer gegen ihn, und das schnitt ihm ins Herz. Einmal vergaß er es aber. Er hatte die Gabe, alle Leute nachmachen zu können; besonders konnte er ihre Sprache und ihren Gesang nachmachen.

Sinnverwirrt, an vermeintliche Schuld nun selbst glaubend, wiewohl schuldlos, klagte er sich vor den tobenden Weibern der Nachlässigkeit und leichtsinnigen Verspätung an; besinnungslos rannte er von einer Leiche zur anderen, bat jeden Toten um Verzeihung und heulte, da er keine Antwort bekam.

Natürlich, sie hatten die kurze Zeit, die sie unter vier Augen allein waren, zu einem ausgiebigen Zank benützt. Zuerst war die Großmutter ohne sichtbaren Anlaß, aus sich selbst heraus, in Aufregung geraten, hatte geweint und sie tausendmal um Verzeihung gebeten, sie solle ihr nur, ehe sie sterbe, alles verzeihn, was sie ihr angetan habe.

Schon hatte sie die Gartenpforte geöffnet, da sprach eine andere Stimme in ihr, die Hoffnung wohl war es: Laß es sein heute, komm morgen. Morgen erglänzen die Fenster ringsum im Lichterglanze des Weihnachtsbaumes. Da sind die Herzen aller empfänglicher für Versöhnung und Verzeihung; denn es weht ja vom Himmel hoch hernieder der warme Hauch des Friedens.

Sie müßten eingestehen, daß sie pflichtvergessen gehandelt hätten, müßten ihr Benehmen bereuen und versprechen, daß sie sich in Zukunft besser betragen wollten, müßten Seine Majestät um Verzeihung bitten und ihm zu Füßen fallen.

Walburg hörte den Gruß nicht, aber den Händedruck, den freundlichen Blick deutete sie sich als Verzeihung; es wurde ihr leicht ums Herz, die Dankbarkeit löste ihr die Zunge und ihr Gegengruß schloß mit den Worten: "einen Lohn nehme ich nicht für das Vierteljahr."

Die Leidenschaft verzehrte ihn, und der Wunsch, sie weich zu stimmen, machte ihn selbst weich. Wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen und hätte Verzeihung erfleht, so hätte er sie geküßt und hätte großmütig verziehen, aber die ungestüme Liebe wäre zusammengesunken wie ausgekühlte Asche. Sie aber erwiderte gar nichts.

Denn er sah mir hernach allererst recht ins Gesichte, und da er spürte, daß mir was Sonderliches aus den Augen herausfunkelte, so bat er bei mir um Verzeihung und kam auch flugs mit der Vorklage und sagte, er wollte mir gerne die Erbschaft bezahlen, allein er wäre jetzo nicht bei Mitteln, in zwei Jahren wollte er sehen, daß mir damit könnte geholfen werden.

Er hatte keinen Beruf, ihr zu folgen, vielmehr hatte ihr Betragen einen neuen Widerwillen in ihm erregt; doch hob er sich, ohne selbst recht zu wissen warum, von der Bank, um ihr nachzugehen. Er war eben im Begriff, in die Türe zu treten, als Melina herbeikam, ihn bescheiden anredete und ihn wegen einiger im Wortwechsel zu hart ausgesprochenen Ausdrücke um Verzeihung bat.

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insolenz

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