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Aktualisiert: 2. Juli 2025


War denn, gemessen am Gang der Tage und Jahre, das Stündlein Zeit, das ich vielleicht länger verweilte, als diese zum Abschied so froh Gerüstete, gar so groß und gewichtig, und flogen die Stunden nicht eilig und unaufhaltsam dahin, von Hoffnung zu Hoffnung getrieben, und rissen mich mit auf einem fremden Weg, der nicht der meine war?

Seitab vom Fußweg stand ein Christuskreuz, und vor diesem verweilte Engelhart bisweilen in tiefem Nachdenken, wobei uralt feindseliges Mißtrauen und bange Lust der Annäherung sich mischten. Nicht als ob er einen Gott hier gesucht hätte, mehr noch einen Menschen.

Ottoline verweilte noch mit ihren Kindern in Hamburg, Georgine ging nach England zurück; William blieb aus unbekannten Gründen; er erheiterte oft in guten Stunden die alte Verwandte und wußte sich ihr angenehm zu machen durch Eingehen auf ihre Ideen und Lieblingsbeschäftigungen; denn ganz vermochte sie sich doch nicht von ihren lieben Büchern und Münzen zu trennen, wenn sie auch das sich selbst auferlegte Gelübde hielt, deren nicht mehr zu kaufen.

Während der acht Tage, die ich am Borde verweilte, um mich, mit Hoffnung besseren Erfolgs, auf eine neue Bootsreise anzuschicken, kam ein Schiff unter französischer Flagge und als Fregatte gebaut in unseren Gesichtskreis, welches von Norden nach Süden längs der Küste steuerte.

Im Sommer 1338 reiste Eduard selbst an den Rhein, verweilte in Köln, wo er den eben vollendeten Chor des herrlichen Doms anstaunte und reich beschenkte, und verhandelte mit seinem Schwager dem Kaiser in Koblenz.

Der kleine Johann verweilte ein wenig bei den Erwachsenen, aber er kehrte bald in den Saal zurück, der nun, da er weniger licht erstrahlte und mit seiner Herrlichkeit keine so verblüffte Scheu mehr hervorrief wie anfangs, einen Reiz von neuer Art ausübte.

Wer sie betrachtet, dessen Augen werden Geblendet. Ihrem Angesichte ward Der Strahlenglanz der Sonne nachgebildet. Die reinste Schönheit geht verlockend aus Von ihrem Angesicht. Der schönste Duft Hat sein Arom von ihrer Haut geliehn. Und wenn der frömmste Scheich an ihrer Seite Verweilte,

Dieser Ausdruck in Wielands Person ist so fein, daß er den Meisten unbemerkt bleiben muß; ich aber bin davon mehr als einmal bis auf das Mark erschüttert worden. Wieland geht schnell von einem Vorwurf zum andern über, weil er in einem Nu eine Reihe von Gedanken oder eine Situation durchschaut und empfunden hat. Bei ihm würde es Zeitverderbniß seyn, wenn er länger dabei verweilte."

Man begann nach und nach von den Bildern zu sprechen, man sprach von der Marmorgestalt, welche auf der schönen Treppe des Hauses stand, man ging öfter in das Bilderzimmer und besah Verschiedenes, und man verweilte manche Augenblicke in der dämmerigen Helle der Treppe, auf welche von oben die sanfte Flut des Lichtes hernieder sank, und vergnügte sich an der Herrlichkeit der dort befindlichen Gestalt und der Pracht ihrer Gliederung.

Da sich nun Mittler sogar in die dunklen Regionen geführt sah, in denen er sich immer unbehaglicher fühlte, je länger er darin verweilte, so nahm er den dringenden Wunsch Eduards, der ihn zu Charlotten gehen hieß, etwas williger auf. Denn was wollte er überhaupt Eduarden in diesem Augenblicke noch entgegensetzen?

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