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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Schon mit dem häuslichen Leben ist dieser Zwang auf das engste verwebt; in die heiligsten Bande, die Mann und Weib, Eltern und Kinder miteinander verbinden, ist er unzertrennlich verflochten; wie sollte er in den Bädern fehlen, wo der Brite, ganz wegen seiner Natur, unter Unbekannten lebt und sich mit ihnen nach einem etwas von dem Gewöhnlichen verschiedenen Takte, in etwas anders vorgezeichneten Kreisen dreht, dies ist's allein, wodurch das Badeleben vom Alltagsleben sich einigermaßen unterscheidet.
Der edle Lorbeer, der mit italischen Bildern ebenso wie die Agrumi verwebt erscheint, ist in Südeuropa sicher heimisch gewesen, sein Cultus pflanzte sich hingegen allem Anschein nach von Kleinasien über das Mittelmeer fort.
Die Hauptsache bleibt immer, daß eine Allweisheit und Allgüte die Ordnung der Dinge regiert, zu der wir gehören, daß unsere kleinsten und größten Schicksale darin mit verwebt sind, daß daher alles, was geschieht, gut und uns, sei es auch schmerzhaft, wohltätig sein muß, endlich daß sein Wohlgefallen an uns, und wo nicht aus andern gleich weisen Gründen Ausnahmen eintreten, auch der Segen oder Unsegen, der uns trifft, von der Pflichtmäßigkeit unserer Handlungen, noch mehr aber von der Reinheit unserer Gesinnung abhängt.
Die Nacht bedeckt sich immer breiter mit sinkenden Wolken, der Sturm saust, der Donner grollt und Regengüsse schlagen herab. Auch dieser einfache Witterungsverlauf verwebt sich untrennbar mit dem Thun und Fühlen der geschilderten Menschenwelt; zu rechter Zeit mit kurzen Zügen angedeutet, hebt er anschaulich und ausdrucksvoll deren Momente.
Man wird aber auch zugeben, daß die Eigenschaft, auf solche Weise die Eindrücke der Geisterwelt in diesem Leben zum klaren Anschauen auszuwickeln, schwerlich wozu nützen könne; weil dabei die geistige Empfindung notwendig so genau in das Hirngespenst der Einbildung verwebt wird, daß es unmöglich sein muß, in derselben das Wahre von den groben Blendwerken, die es umgeben, zu unterscheiden.
Der Vorteil des Bischofs, der deinige, der meinige, sie sind so verwebt, daß, wäre es auch nur der Politik wegen-Weislingen. Du kannst scherzen. Adelheid. Ich scherze nicht. Meine Güter hat der stolze Herzog inne, die deinigen wird Götz nicht lange ungeneckt lassen; und wenn wir nicht zusammenhalten wie unsere Feinde und den Kaiser auf unsere Seite lenken, sind wir verloren. Weislingen.
So sind auch die Nachahmungen Homers und der Alten lange nicht so anmutig in das Ganze verwebt als bei Goethe; sie ragen mehr oder minder als fremde Stücke aus der Rede hervor, ohne in ihren Strom zu verfließen.
Es ist eine Eigenheit dem Menschen angeboren und mit seiner Natur innigst verwebt; daß ihm zur Erkenntnis das Nächste nicht genügt; da doch jede Erscheinung, die wir selbst gewahr werden, im Augenblick das Nächste ist und wir von ihr fordern können, daß sie sich selbst erkläre, wenn wir kräftig in sie dringen.
In einem Lande, wo man des Tages genießt, besonders aber des Abends sich erfreut, ist es höchst bedeutend, wenn die Nacht einbricht. Dann hört die Arbeit auf, dann kehrt der Spaziergänger zurück, der Vater will seine Tochter wieder zu Hause sehen, der Tag hat ein Ende; doch was Tag sei, wissen wir Cimmerier kaum. In ewigem Nebel und Trübe ist es uns einerlei, ob es Tag oder Nacht ist; denn wieviel Zeit können wir uns unter freiem Himmel wahrhaft ergehen und ergötzen? Wie hier die Nacht eintritt, ist der Tag entschieden vorbei, der aus Abend und Morgen bestand, vierundzwanzig Stunden sind verlebt, eine neue Rechnung geht an, die Glocken läuten, der Rosenkranz wird gebetet, mit brennender Lampe tritt die Magd in das Zimmer und spricht: "Felicissima notte!" Diese Epoche verändert sich mit jeder Jahreszeit, und der Mensch, der hier lebendig lebt, kann nicht irre werden, weil jeder Genuß seines Daseins sich nicht auf die Stunde, sondern auf die Tageszeit bezieht. Zwänge man dem Volke einen deutschen Zeiger auf, so würde man es verwirrt machen, denn der seinige ist innigst mit seiner Natur verwebt. Anderthalb Stunden, eine Stunde vor Nacht fängt der Adel an auszufahren, es geht auf den Br
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