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Aktualisiert: 29. Juli 2025
»Genug, genug!« rief Asmus und hieß das Kind schweigen. Dies Lied, von frischen Kinderlippen ahnungslos gesungen, hatte ihm einen furchtbaren Eindruck gemacht. Die Schule lag in der Hafengegend; unter ihrem Publikum gab es mancherlei Armut und Verwahrlosung, und unter den Schülern waren auch Kinder »anrüchiger« Straßen. XXXVII. Kapitel. Herr Drögemüller als Einkassierer des Schicksals.
Möglicherweise erblickst du darin das, was du geistige Unzucht nennst, Verwahrlosung der Eigenliebe, aber sage mir, wie du dir die Zucht und Eindämmung der Phantasie in der Praxis denkst, denn eben die Phantasie erscheint mir als furchtbare, tyrannische Elementargewalt, je unbändiger, je mehr man sie zu knebeln versucht. Sie erlauert die Wehrlosigkeit des Menschen, um ihn zu peinigen.
Seht nur, wie er im Eisenbahnwagen sitzt und endlich versuchen will, ein Kind, das ihm durch die Bande des Blutes ganz nahesteht, vor völliger Verwahrlosung zu retten; fragt ihn nur nach seiner Mutter, die in Tränen zu Hause sitzt, fragt ihn nach dem einzigen Bruder, der in Gram und Haß verschollen ist – fragt ihn nach alldem und wundert euch dann, daß dieser Mann einer großen Gemeinde freiwillig seine Bauhilfe anbieten will, während ihm der Regen und der Wind durch die Löcher seiner eigenen Giebel dringen.
Und bei mir war doch alles wie behext, alles buchstäblich wie behext, und in der größten Verwahrlosung! Da verliert man denn ganz unwillkürlich seinen Mut. Ja, wie auch nicht!
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