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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Da senkte sich wieder eins der Boote zum Wasser nieder, deutlich konnte man, selbst von hier aus, erkennen, wie der Capitain mit seiner Frau hineinstieg, die hellen Kleider der Europäerin, die noch einmal an Land kam, um eins der eingeborenen Mädchen verurtheilen zu lassen, schimmerten bis hier herüber, und langsam und regelmäßig fielen die Ruder ein, das scharfgebaute Boot zum Ufer treibend, das bald seinen scharfen Bug an dem Corallensand des Strandes scheuerte.

Ich will beydes glauben, und was sonst nicht viel Credit hat, komme nur zu mir, ich will schwören es sey wahr. Reisebeschreiber haben nie gelogen, wenn schon Geken, die hinter dem Ofen sizen, sie verurtheilen. Gonsalo. Wenn ich nach Neapel käme und das erzählte, würde man mir's glauben? Alonso. Francisco. Sie verschwanden auf eine seltsame Art. Sebastian.

Habe man keine sicheren Indizien, so dürfe man auf blosse Denunziation hin, und wenn dieselbe von noch so Vielen ausgehe, Personen, die sich sonst eines guten Rufes erfreuten, weder martern noch verurtheilen. Diese Behauptung widerspreche zwar der Ansicht vieler Rechtsgelehrten und der üblichen Praxis der Gerichte, allein sie beruhe auf der Vernunft.

So lange der einzige Ordner und Walter des Alls, der Nous, noch vom künstlerischen Schaffen ausgeschlossen war, war noch alles in einem chaotischen Urbrei beisammen; so musste Euripides urtheilen, so musste er die "trunkenen" Dichter als der erste "Nüchterne" verurtheilen.

Er hatte geglaubt, von Gott gänzlich verlassen und verstoßen zu sein und vom Tode doch jedenfalls Ruhe fordern zu dürfen, eher als viele minder schwer Verurtheilte. Weßhalb? Ei, er war freilich als Vatermörder verurtheilt und menschliche Richter waren nicht im Stande, ihn milder zu verurtheilen, als sie dies gethan hatten.

Es galt für ein Verbrechen, dem Gottesdienste der Dissenters beizuwohnen, ein gewöhnlicher Friedensrichter konnte ohne Jury verurtheilen, und über denjenigen, welcher zum dritten Male das Verbot übertrat, die Deportation auf sieben Jahre verhängen.

Der Beweis für die Krone würde auf der Rundreise im Westen oder in den Assisenverhandlungen der City wahrscheinlich für vollkommen genügend erachtet worden sein, konnte aber nicht einen Augenblick Männern imponiren wie Rochester, Godolphin und Churchill, die überdies auch, bei allen ihren Fehlern, noch nicht so verdorben waren, daß sie den einfachsten Regeln der Gerechtigkeit zuwider einen Nebenmenschen hätten zum Tode verurtheilen können.

Angelo, deine Verbrechen sind so offenbar, daß du sie nicht läugnen könntest, wenn du auch wolltest; wir verurtheilen dich also, auf eben demselben Blok dein Leben zu verliehren, worauf Claudio sich zum Tod bükte, und mit eben solcher Eile. Hinweg mit ihm. Mariane. O! mein Gnädigster Herr, ich hoffe Euer Durchlaucht hat mir nicht zum Scherz einen Gemahl gegeben. Herzog.

Lezurier machte keine Bewegung, nur wurde die zornige Gluth seines auf den Kaiser gerichteten Blickes noch wilder und intensiver, und mit einer heisern, aber scharf und deutlich die Worte betonenden Stimme sprach er: „Ich habe das Geschrei der Soldaten gehört, welche vive l'empereur riefen, da erfaßte mich ein unbezähmbarer Zorn, und mein ganzes Wesen loderte auf in wilder Wuth, als ich Denjenigen jubelnd begrüßen hörte, dessen Verbrechen gegen Frankreich und seine Freiheit ihn zu jenem todtbringenden Exil hätten verurtheilen müssen, in welches er so viele Märtyrer der heiligen Sache des Volkes geschickt hat

Diese gemeine Rache verursachte, anstatt dem Geiste der Opposition zu schaden, eine solche Aufregung, daß der König sich zu der harten Demüthigung genöthigt sah, die Werkzeuge seiner Rache durch eine Akte zu verurtheilen, welche ihm das Begnadigungsrecht entzog. Wie sehr er aber auch gegen die verfassungsmäßigen Schranken eingenommen war, was sollte er thun, um sich von ihnen zu befreien?

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