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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Als Gawain seine Rüstung gegen ein kostbares Gewand vertauscht und neben Arcaden Platz genommen hatte, fragte ihn diese nach seinem Namen und seiner Herkunft, und war nicht wenig erfreut, als er ihr die Wahrheit sagte, denn als Königssohn schien er ihr noch begehrenswerter.
Dann unterschied ich nicht mehr alles, was sie sagten oder meinten, aber ich empfand, daß sie von versunkenen Reichen sprachen, deren Kulturstätten der Meersand seit undenkbaren Zeiten in tiefen Gründen der Flut vergraben hatte, und sie tuschelten davon, daß nun bald die Zeit anbrechen müsse, in der der Meerboden und der Erdboden vertauscht werden sollten.
Der Araber ist eigenthümlicher Weise in der großen Sahara nie heimisch geworden. Ist er ja dahin gedrungen, so hat er sich seßhaft gemacht. So haben die Mehammedin in Draa und Tafilet das Zelt gegen die Palmenhütten vertauscht. Die einzelnen Familien aber, die wir in Fesan, Rhat und anderen südlichen Oasen finden, haben Häuser.
Sie hatte die Kleidung der Pnihingfrauen gegen ein dunkles, malaiisches Gewand vertauscht, was ihre Erscheinung sehr beeinträchtigte; da sie in den letzten zwei Jahren auch noch ihre Jugendfrische eingebüsst hatte, war sie lange nicht mehr so anziehend wie früher.
Zu einer heitern und ruhigen Gemüthsstimmung konnte gleichwohl Wieland noch immer nicht gelangen, seit er, wie er sich in einem seiner Briefe darüber ausdrückte, "aus den Wolken auf die Erde herabgestiegen" oder mit andern Worten seine idealen Träume mit der rauhen Wirklichkeit vertauscht hatte. Seine Lage, seine Geschäfte waren geeignet, seinen Unmuth zu nähren und zu steigern.
"Diesen Brief wird Euch ein zuverlässiger Mann zustellen, der das Kleid eines Sekretärs der Inquisition mit der Mönchskutte vertauscht hat, um durch Fasten und Gebet die Sünden der Republik zu büßen, denen er seine Feder leihen mußte. Verbrennt dieses Blatt. Lebt wohl! Candiano."
Da half kein Widerreden; wir sprangen auf, ließen die Ohren hängen und duckten uns in einen Winkel zusammen, bis die Betten, die der Dame so fest ans Herz gewachsen waren, mit einem Strohsack, einer Matratze und einer Art von Pferdedecke vertauscht worden.
Ein fröhliches Leben war in ihre Augen um ihren Mund eingezogen; sie blickte oft nach ihrem neuen Gemahl, der ihr gegenübersaß, es war ihr oft, als müsse sie sich überzeugen, daß dies alles nicht ein Traum, daß sie wirklich eine Hausfrau sei, und den Namen, den sie achtzehn Jahre getragen, gegen den Namen Sturmfeder vertauscht habe; sie lächelte, so oft sie ihn ansah, denn es kam ihr vor, als gebe er sich, seitdem er aus der Kirche kam, eine gewisse Würde.
Sein Vater, Matthias, der dort eine Pfarrstelle bekleidete, doch bald nachher Prediger an der Marien-Magdalenenkirche zu Biberach ward, hatte die Jurisprudenz, der er sich anfangs gewidmet, später in Halle mit dem Studium der Theologie vertauscht. Er war ein eifriger Anhänger Spener's und des damals weit verbreiteten Pietismus geworden.
Wie gesagt, werden beide Ausdrücke willkürlich vertauscht, meistens aber in älteren Werken »Empfindung« genannt, was wir als »Gefühl« bezeichnen. Unsere Gefühle also, meinen jene Schriftsteller, solle die Musik erregen und uns abwechselnd mit Andacht, Liebe, Jubel, Wehmut erfüllen. Solche Bestimmung hat aber in Wahrheit weder diese noch eine andere Kunst.
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