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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sogleich ergreift mich von allen Empfindungen die wunderlichste. Beim ersten verstohlenen Blick seh' ich, errat' ich, zu Ihrem Kästchen sei es der Schlüssel. Nun gab es wunderliche Gewissenszweifel, mancherlei Skrupel stiegen bei mir auf. Den Fund zu offenbaren, herzugeben, war mir unmöglich: was soll es jenen Gerichten, da es dem Freunde so nützlich sein kann!

Dieses, ein helles und warmes Geschöpf in fürstlichen Gewändern, berührte mit zögerndem Finger die Königin und forschte zugleich verstohlenen Blickes in der Miene des Mitspielers, der, ein Krieger von ernsten und durchgearbeiteten Zügen, in dem streng gesenkten Mundwinkel ein Lächeln, versteckte. Beide, Herzog und Kanzler, erkannten ihn sogleich. Es war Pescara.

Auch von den anderen Gästen, die aus Handwerkern, Marktweibern und Tagedieben bestanden, machte ihn mancher mit verstohlenen Zeichen aufmerksam, daß man ihm gern etwas mitgeteilt hätte, was man nicht laut zu sagen wagte. Unter dem Vorwand, erst zu bezahlen, ehe er auf die höfliche Einladung antwortete, verließ er seinen Platz und ging mit der lauten Frage, was er schuldig sei, auf den Wirt zu.

Herr Pastor, trinken Sie auf mein Wohl, dann werde ich mir a tempo löffeln,“ rief sie lustig. Er wurde über und über rot wie ein junges Mädchen, aber dem lieblichen Gesicht der jungen Frau konnte er nicht widerstehen. Er nahm sein Glas und stieß mit ihr an. Er wollte auch etwas sagen, aber das Wort blieb ihm in der Kehle stecken, als er einen verstohlenen Blick auf seine Frau warf.

Ich gab dem Manne mit dem Schnepper einen verstohlenen Wink, daß es nun wohl Zeit sein dürfte, einzuhalten; allein er ließ auch die zweite Schüssel vollrinnen, bis Jakob endlich besinnungslos umsank und durch einen vorgehaltenen Spiritus wieder zu sich gebracht werden mußte.

Nichtsdestoweniger ruhten seine Blicke mit Wohlgefallen auf ihren reinen, unschuldigen Zügen, und wäre die runde Frau nicht mit ihrer Suppe zu beschäftigt gewesen, so wäre ihr wohl die Röte nicht entgangen, die auf den Wangen ihres Kindes aufstieg, wenn zufällig einer ihrer verstohlenen Blicke dem Auge des jungen Mannes begegnete. "Der Napf ist leer, jetzt ist es Zeit zu schwatzen."

"Ob sie wohl nach dem Geliebten ihre Blicke aussendet?" dachte der Fremde; "ob sie die Reihen mustert, ihn zu sehen, ihn mit einem verstohlenen Lächeln, mit einem leisen Beugen des Hauptes, mit einem jener tausend Zeichen zu begrüßen, welche stille Liebe erfindet, womit sie ihre Lieblinge beglückt, bezaubert?"

So schwach auch dieser Hoffnungsstrahl seiner wiederkehrenden Besinnung war, so erfüllte er mich doch mit Mut, daß wohl noch alles wieder gut werden könnte. Ich glaubte darum auch, daß ich die Briefe unbedenklich abgehen lassen dürfte, gab den anderen beiden einen verstohlenen Wink und eilte mit ihnen nach dem Postkontor.

Wir werden auch drüben bleiben, was wir jetzt sind, sowie wir nie aufhören werden, unsere Vaterländer, aus denen wir verdrängt wurden, mit Wehmuth zu lieben. Die verkümmerten und verdrückten Jargons, deren wir uns jetzt bedienen, diese Ghettosprachen werden wir uns abgewöhnen. Es waren die verstohlenen Sprachen von Gefangenen. Unsere Volkslehrer werden dieser Sache ihre Aufmerksamkeit zuwenden.

Flora warf einen verstohlenen Blick auf ihn, und bevor sie sich zur Ruhe legte, schrieb sie in ihr Tagebuch: »Er hat sie angelächelt! Beneidenswerte Nellie! – Bezauberndhinreißendsah er in diesem Augenblicke aus!

Wort des Tages

insolenz

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